Allgemeines
Die Begegnung des Fußball-Mittelrheinligisten Bonner SC gegen Alemannia Aachen II (1:1) hat ein Nachspiel. Der BSC legte beim Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverband fristgerecht Protest gegen die Spielwertung ein. Begründung: Die Alemannia setzte mit Dominik Ernst, Viktor Maier, Jannik Löhden und Philipp Gödde vier Spieler ein, die „eindeutig der ersten Mannschaft“ der Aachener in der Regionalliga zuzuordnen sind.
Die Spielordnung sieht aber vor, dass von den maximal vier Spielern, die aus einer klassenhöheren Mannschaft mitwirken dürfen, lediglich zwei älter als 23 Jahre sein dürfen. „Mit Löhden, Ernst und Maier hat Aachen aber definitiv drei Spieler eingesetzt, die älter als 23 Jahre sind“, erklärte Thomas Schmitz, der Sportdirektor des BSC.
Der WFLV forderte Alemannia Aachen inzwischen auf, bis zum 30. März zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Sollte dem Bonner Protest stattgegeben werden, wird die Partie nachträglich für den BSC gewertet.
Aufrufe: 026.3.2016, 12:00 Uhr
General-Anzeiger / htoAutor
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