Angesichts der Schlussviertelstunde sollte das am Ende keine Relevanz mehr haben. Nach 65 Minuten musste Jordan Beyer, der als zentraler Akteur in der Dreierkette agierte, gemäß der Absprache vom Feld. „Er hat bis dahin ein ganz starkes Spiel gemacht, war in jeder Hinsicht ein Leader. Als dann zwei Minuten später Andreas Poulsen verletzt vom Feld musste, war ich zu einem weiteren Wechsel gezwungen“, erklärte Vogel.
So ging dem VfL die vorhandene Stabilität komplett verloren. Dominik Wanner und Tobias Raschl drehten in 120 Sekunden das Spiel, es folgten ein Eigentor von Lukas Müller und weitere Treffer durch Alaa Bakir und Raschl. „Dass wir dann komplett auseinander brechen, darf uns so nicht passieren“, betonte Vogel.
Sascha Köppen