2024-05-08T14:46:11.570Z

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Traf für den BVL: Kai Fähnrich.
Traf für den BVL: Kai Fähnrich.

Blöde Punktverluste für Suryoye und den BVL

BVL trennt sich von Kaunitz mit 1:1 / Suryoye Paderborn unterliegt Maaslingen 2:5

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Der Fußball-Landesligist BV Bad Lippspringe trennte sich am Sonntagnachmittag vom Aufsteiger FC Kaunitz mit 1:1-Unentschieden. Damit sind die Kurstädter seit vier Partien ungeschlagen. Das ist das Positive. Mit dem Ergebnis war Coach Rene Deffke nämlich nicht zufrieden.

„Kaunitz nimmt einen glücklichen Punkt mit. Das muss man schon so sagen. Wir waren klar besser, haben aber unsere Chancen nicht konsequent genutzt“, resümierte der 50-jährige. In Halbzeit eins traf Patrick Grziwotz die Latte (30.), ein Abschluss von Saliou Abou wurde zudem auf der Linie geklärt (40.). Nach der Pause setzte Manuel Trost das Leder an die Latte (55.). Das waren die drei besten Möglichkeiten bis zum Führungstreffer durch Kai Fähnrich. Dieser hatte anscheinend genug von der fehlenden Zielgenauigkeit seiner Mitspieler, schnappte sich den Ball auf der rechten Seite, zog nach innen und hämmerte das Leder zum 1:0 in den Torwinkel (75.) „Das war ein super Tor, Das 1:0 war auch hochverdient“, urteilte Deffke. Fünf Minuten vor dem Spielende egalisierten die Gäste aber durch ihren Kapitän Maik Uffelmann, der eine Ablage von Denis Hülsebusch trocken per Fernschuss im Tor unterbrachte. „Es war der einzige Torschuss von Kaunitz und der war drin. Das ist schon bitter für uns“, so Deffke.

BVL: Bauer, Özmen, Runowski, Rönnike, Klaus (90. Poyraz), Fähnrich (76. Müller), Trost, Abou, Alassane, Grziwotz, Peters (70. Fiorilli).



Ist der Abstieg des Fußball-Landesligisten Suryoye Paderborn überhaupt noch abzuwenden? Auch am 16. Spieltag der Staffel 1 verlor der aramäische Verein seine Partie. Bei Rot-Weiß Maaslingen lautete das Ergebnis aus Suryoye-Sicht 2:5 (2:2).

Selbst zwei Führungen durch Michael Ngoro (3.) und Markus Witmann (18.) reichten nicht, um etwas Zählbares mitzunehmen. Zur Pause stand es noch 2:2. Die Gastgeber egalisierten jeweils (16./30.). Das entscheidende Gegentor kassierte Suryoye in der 68. Minute. „Wenn wir so verteidigen, dann wird das nichts. Das war richtig schlecht“, sprach Trainer Giuseppe Busacca Klartext, weil sein Team nach einem eigenen Eckball auf der anderen Seite einen Elfer verursachte. Diesen verwandelten die Gastgeber zum 2:3. „Dann liegt man zurück und dann fehlte wieder Glaube, Selbstvertrauen und Wille“, kritisierte Busacca weiter, „wir haben nicht nur das mentale Problem, sondern auch körperliche Defizite. Wir haben den Gegnern meistens schon ab der 60. Minute nichts mehr entgegenzusetzen. Insgesamt ist es sehr enttäuschend.“ Die weiteren Gegentore kassierte Suryoye in den Minuten 76 und 83.

SURYOYE: Aslan, Mar. Demir, Brathwaite-Nash, Karpowicz (63. Heinrichs), V. Cesa, Ngoro, Kemadjou (53. A. Cesa), Keita (65. Diri), Giesbrecht, Witmann, Sill.

Aufrufe: 04.12.2016, 17:43 Uhr
Manuel SchlichtingAutor