2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines

Mit viel Kampfgeist und der nötigen Nervenstärke

Landespokal +++ Blankenburger FV besiegt Verbandsligisten SG Rot-Weiß Thalheim mit 7:6 nach Elfmeterschießen

Der Blankenburger FV hat die 2. Hauptrunde im FSA-Landespokal erreicht. Mit einer kämpferischen und taktisch starken Leistungen und der nötigen Nervenstärke vom Punkt wurde Verbandsligist SG Rot-Weiß Thalheim mit 7:6 (1:1, 1:1, 0:1) nach Elfmeterschießen besiegt.

„Aus einer gut stehenden Abwehr heraus, wollen wir unsere starke Offensive in Szene setzen“, so die Marschroute von Trainer André Dzial. Thalheim begann wie erwartet spielstark und dominierte das Spiel, ohne jedoch wirklich klare Chancen herauszuspielen. Nach einem Eckball kam Martin Hillen zum Kopfball, dieser landete aber knapp neben dem Pfosten des Thalheimer Tores. Fast im Gegenzug gingen die Gäste nicht ganz überraschend durch Christian Grunert in Führung (22.). Die Überlegenheit war auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit zu sehen, weitere Großchancen ergaben sich jedoch nicht.

Die BFV-Elf kam unverändert aus der Kabine, zeigte jetzt aber deutlich mehr Leidenschaft und Kampfgeist. Ben Hartmann bewahrte seine Mannschaft bei einem Kopfball von Felix Teichert aus Nahdistanz vor dem zweiten Gegentor (71.). Dann bewies Trainer André Dzial mit der Einwechslung von Philipp Eckert ein glückliches Händchen. Gerade vier Minuten im Spiel, setzte er sich energisch und trotz gegnerischem Foulspiel auf dem rechten Flügel durch. Seinen Rückpass leitete Christoph Pina zu Lukas Pätznik weiter, der mit sehenswertem Schlenzer ins rechte obere Eck vollendete. Eine überhastete Aktion von BFV-Keeper Hartmann ermöglichte Thalheim die Chance zur erneuten Führung, doch Til Nicholas Krüger setzte den Ball knapp neben das Tor (77.). Somit ging es in die Verlängerung.

Auch hier war kaum ein Klassenunterschied zu erkennen, die Dzial-Elf verteidigte geschickt und Thalheim war im Offensivspiel zu ungenau. Daran änderte auch die etwas überzogene Rote Karte gegen Philip Zablinski nach einem Foulspiel nichts (105.). Die Blankenburger waren mit ihren Konter sogar gefährlicher, Philipp Eckert hatte nach Matznick-Flanke (113.) und mit einem Schuss aus der Drehung (119.) das Siegtor auf dem Fuß.

Im Elfmeterschießen parierte Ben Hartmann den zweiten Thalheimer Schuss von Max Petersohn. Mit dem Fehlschuss von Maik Effler, der das Leder über die Querlatte jagte, war das Duell wieder ausgeglichen. Als der siebte Thalheimer Schütze, Torsten Schmidt, den Ball an die Querlatte setzte, war die Pokalüberraschung perfekt und die Blankenburger feierten mit ihrem Anhang ausgelassen den Einzug in die nächste Runde.

„Ich habe nach der schwierigen Vorbereitung auf diese Mannschaftsleistung gehofft, aber nicht damit gerechnet. Es war taktisch und physisch eine Topleistung meiner Mannschaft. Wir haben dem Gegner wenig Chancen erlaubt. Beim Umschaltspiel hab ich mir noch mehr erhofft, aber das müssen und werden wir am Mittwoch gegen Stahl Thale besser machen. Wir freuen uns, dass wir eine Runde weiter sind. Das gibt der Mannschaft natürlich jetzt enormes Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben und Ziele. Ein riesen Kompliment an das gesamte Team“, freute sich Trainer André Dzial.

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Aufrufe: 024.8.2020, 08:06 Uhr
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