"Man weiß vorher, dass auf dem Heimweg die Hütte richtig brennt"

"Diesmal waren wir einfach dran. Wir haben sicherlich schon bessere Spiele gemacht, aber wie die Truppe mal wieder nach einem Rückstand zurückgekommen ist, ist schon besonders", freute sich Blankenburgs Christoph Pinta im Nachgang. Nach der Warnauer Führung durch den früheren Regionalliga-Spieler Mathis Lange führte der Kapitän seinen BFV nämlich noch zum Sieg, erzielte dabei alle Treffer zum 3:1-Erfolg der Dzial-Elf und legte damit den Grundstein für eine feuchtfröhliche Heimfahrt. "Wenn man dann so das Spiel kurz vor Schluss dreht, weiß schon jeder auf dem Platz, dass es direkt nach Anpfiff an die Box geht und die Hülsen aufgeladen werden. Dann kann die Heimfahrt natürlich nicht lang genug sein", erklärte Pinta.

Ohnehin befand der 31-Jährige die lange Auswärtsfahrt in den Havelwinkel als gelungen: "Es ist wirklich ein ganz schöner Ritt bis dahin, aber wir haben das Privileg, durch Busverkehr Schwarzenberg immer mit einem großen Bus auf Tour gehen zu können. Und das macht solche Fahrten natürlich besonders. Man weiß vorher, dass auf dem Heimweg die Hütte richtig brennt, wenn man was mitnimmt. Allerdings ist uns das in der Altmark bisher noch nie gelungen."

Und das besagte Blankenburger Hütte auf der Heimfahrt in den Harz gebrannt hat, konnte Pinta am Sonntag aus eigener Erfahrung bestätigen.

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