2024-05-02T16:12:49.858Z

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Symbolfoto: Uwe Steinbrich / pixelio.de
Symbolfoto: Uwe Steinbrich / pixelio.de

Rudelbildung und Schlag ins Gesicht

Ausschreitungen im D-Liga-Spiel haben für alle Beteiligten Folgen

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Eine Rudelbildung auf dem Sportplatz nach Abpfiff des D-Liga-Spiels am 4. September kommt die Vereine Birlikspor Biblis und Waldesruh Lampertheim – und im Nachgang auch den Schiedsrichter – teuer zu stehen.

Zuschauer und Mitglieder von Birlikspor hatten den Platz betreten, nachdem ein Lampertheimer Spieler Tätlichkeiten begangen hat, wie das Kreissportgericht feststellte. Wegen Ausschreitungen muss Biblis 100 Euro Strafe bezahlen, der Waldesruh-Spieler wurde für 18 Pflichtspiele gesperrt. Da der geladene Schiedsrichter von der KSG Mitlechtern nicht kam, verhängte das Sportgericht gegenüber ihm ein Ordnungsgeld in Höhe von 100 Euro.

Vom Sportplatz ins Krankenhaus

Ein Vereinsfunktionär, gleich, ob Trainer oder Platzordnerobmann, sollte auch in kritischen Situationen Ruhe bewahren. Das tat ein Verantwortlicher des JFV Biblis/Nordheim-Wattenheim in einem Jugendspiel nicht. Das JFV-Mitglied schlug nach dem Abpfiff der Partie einem Zuschauer der gegnerischen Mannschaft ins Gesicht, sodass dieser anschließend im Krankenhaus behandelt werden musste. Vorausgegangen waren Wortgefechte zwischen den Kontrahenten. Das Sportgericht bestrafte das Verhalten des Funktionsträgers mit einem Platzverbot sowie dem Verbot der Ausübung einer Vereinstätigkeit bis Ende Januar 2017.

Aufrufe: 07.10.2016, 17:20 Uhr
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