Birkenwerder-Trainer bleibt gelassen

Nun wurde der Spielbetrieb zunächst bis zum 22. März ausgesetzt. Im Extremfall könnte der BBC durch einen Saisonabbruch um den sportlichen Ertrag gebracht werden. Das sind Gedanken, die Trainer Florian Glitza jedoch nicht beschäftigen. "So weit bin ich noch nicht", versichert der Coach des Spitzenreiters. Aktuell müsse einfach abgewartet werden, wie sich die Situation entwickelt. "Es gibt viele mögliche Konstellationen."

Glitza fällt kein Szenario ein, mit dem alle Vereine gleichermaßen leben könnten. "Egal was passiert, es wird einen riesigen Rattenschwanz an Ärger geben." Wird die aktuelle Tabelle zur finalen Wertung herangezogen, "gehen die auf die Barrikaden, die absteigen müssen". Werde die Saison aber komplett annulliert, wären es die Tabellenführer und ihre ärgsten Verfolger, die Unmut äußern würden.

Darum beendet der BBC-Trainer schnell derartige Gedankenspiele. "Es ist völlig überzogen, jetzt zu überlegen, was in sechs Wochen sein könnte. Derartige Spekulationen bringen nichts. Ich denke und hoffe, dass irgendwann wieder gespielt wird." Wenngleich die Austragung der sich bis dahin ansammelnden Nachholspiele kein leichtes Unterfangen sei. "Mit englischen Wochen geht die Welt aber nicht unter. Und selbst bei drei Spielen in der Woche werden die Vereine mitmachen." Ob am Dienstag und Donnerstag trainiert werde oder ein Punktspiel ansteht, sei egal, wenn der Weg darstellbar ist.

Trainiert wird beim Birkenwerder BC aktuell nicht. "Ich hatte das Training am Donnerstag schon abgesagt, bevor die Nachricht vom Verband kam. Unser Vorstand passte sich dann noch am gleichen Abend dem FLB an." In den Sommerpausenmodus dürfen die Spieler des BBC dennoch nicht schalten. "Jeder ist für seine Fitness verantwortlich."

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