2024-05-10T08:19:16.237Z

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Der FC Stätzling (rechts) ist in Angriffsstellung. Das Team empfängt am Sonntag die TG Viktoria Augsburg.  Foto: Peter Kleist
Der FC Stätzling (rechts) ist in Angriffsstellung. Das Team empfängt am Sonntag die TG Viktoria Augsburg. Foto: Peter Kleist

Stätzling lauert auf Punkte

Das Team empfängt zum Start in die Frühjahrsrunde die TG Viktoria Augsburg +++ Türkgücü Königsbrunn startet mit personellen Problemen ins Titelrennen +++ Thalhofen rüstet sich für „Mission Klassenerhalt“

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Nun geht es in der Bezirksliga Süd wieder um Punkte. Die Frühjahrsrunde beginnt, wobei das Spiel des Kissinger SC beim BSK Olympia Neugablonz von den Gastgebern abgesagt worden ist. Der FC Stätzling empfängt am Sonntag aber voraussichtlich die TG Viktoria Augsburg. Für den Tabellenzweiten Türkgücü Königsbrunn geht es darum, die hervorragende Herbstrunde zu bestätigen und sich möglichst weit oben zu behaupten.

FC Stätzling - TG Viktoria Augsburg (So 14:00)
Der FC Stätzling steigt mit einem Heimspiel in die Frühjahrsrunde ein. Das Team empfängt den Tabellenfünften Viktoria Augsburg. Abteilungsleiter Manfred Endraß will auf jeden Fall, dass sein Team spielt. Da es am Freitag in Strömen regnete, erklärt er: „Wenn der Platz bespielbar ist, dann wird auch gespielt. Ich habe ein gutes Gefühl. Wir werden gewinnen.“ Viktoria Augsburg sei kampfstark und nicht zu unterschätzen. Aber Endraß sieht sein Team gut aufgestellt. Nur auf Armin Failer und Loris Horn muss Interimstrainer Helmut Leihe, der Stefan Tutschka vertritt, verzichten. Abteilungsleiter Endraß ist mit der Vorbereitung sehr zufrieden. „Auch wenn die Ergebnisse zuletzt nicht so gut waren, war die Vorbereitung überragend. Wir haben viel ausprobiert.“ Auch die Stimmung im Team sei ausgezeichnet. Endraß zeigt sich zuversichtlich, dass die Mannschaft nicht weiter abrutscht.
In der Winterpause hat die Jenik-Elf frische Kräfte getankt und sich auch mit dem Turniersieg in Dasing bei der neu kombinierten Stadt- und Landkreismeisterschaft im Futsal neues Selbstvertrauen erworben. In der Winterpause kehrte Stefan Horneck von der DJK Lechhausen zurück, ansonsten gab es keine Transfers zu vermelden. In den fünf Vorbereitungsspielen gab es drei Siege, ein Remis sowie eine Niederlage zu verzeichnen. „Da wir noch gegen einige Topmannschaften wie Durach, Bad Grönenbach oder Türk Königsbrunn spielen müssen, sollten wir baldmöglichst 40 Zähler auf die Habenseite bringen, um den direkten Klassenerhalt frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen“, so Jenik. (FA/chw) Lokalsport FA
Schiedsrichter: Felix Hoffmann (Kirchdorf)


FC Thalhofen - 1. FC Sonthofen II (Sa 14:00)
Der 1. FC Sonthofen ist im Kampf um den Klassenerhalt zu Gast beim direkten Konkurrenten FC Thalhofen. Ein Blick auf die Tabelle zeigt die Brisanz des Duells: Mit 19 Punkten belegt der FC Thalhofen den vorletzten Tabellenplatz; die Bayernliga-Reserve des 1. FC Sonthofen rangiert mit lediglich zwei Punkten mehr auf dem Abstiegsrelegationsplatz. FCT-Coach Niemeyer sieht sein Team für die Mission Klassenerhalt gerüstet. Allerdings macht das winterliche Wetter ein Training auf Rasen unmöglich. „Der Großteil der Mannschaft konnte die Vorbereitung komplett durchziehen und ist topfit, was die Grundvoraussetzung für unser großes Ziel ist.“ Die Marschroute für das Spiel ist auch für Kapitän Nico Beutel klar: „Wir wollen die drei Punkte bei uns behalten und die direkten Abstiegsränge verlassen“. Allein die Tatsache, dass die Sonthofer eine enorm junge Truppe mit hoffnungsvollen Talenten stellen, macht klar, dass dies keine einfache Aufgabe wird. Dennoch wollen die Gastgeber alles versuchen, um ein ähnliches Ergebnis wie im Hinspiel zu erzielen, als er durch ein Tor von Dominik Dürr mit 1:0 gewann.
Sonthofens Coach Benjamin Müller steht nur ein dünn besetzter Kader zur Verfügung, denn er muss weiterhin auf die Langzeitverletzten Tim Kern, Morris Albrecht und Antonio Coppola verzichten. Unglücklicherweise gesellten sich auch noch Patrick Bayrhof und Markus Sichler hinzu. Mario Klauser fehlt in den ersten beiden Spielen noch rotgesperrt, Tobias Steidle kehrte zum VfB Durach zurück, Florian Makoru befindet sich im Langzeiturlaub und Kevin Hailer rückte zur „Ersten“ auf. Die Reaktivierung von Thomas Stumpf und die Rückkehr von Burak Yerlikaya vom FC Immenstadt bewertet Müller durchaus positiv. Auch mit dem Engagement seiner Mannschaft, die super mitzieht, ist er sehr zufrieden. „Mit Thalhofen, als direktem Konkurrenten um den Klassenerhalt sowie den ersten drei Teams in der Tabelle, haben wir ein brutales Auftaktprogramm. Das wird spannend.“
Schiedsrichter: Christian Walter (Lamerdingen)


FC Viktoria Buxheim - FC Wiggensbach (Sa 15:00)
Der Tabellenletzte Viktoria Buxheim empfängt im ersten Spiel nach der Winterpause den FC Wiggensbach. Geprägt von einigen Verletzungen und krankheitsbedingten Ausfällen geht es nach durchwachsener Vorbereitung endlich wieder um Punkte. Um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen, wollen die Gastgeber aus den verbleibenden zehn Spielen so viel Punkte wie möglich holen. Nach langer Verletzung steht Simon Müller Trainer Akolk wieder zur Verfügung. In der Winterpause konnte die Viktoria mit Konstantin Kleß einen jungen Spieler vom TV Woringen verpflichten. Buxheim wird gegen den FC Wiggensbach das Heil in der Offensive suchen müssen, was allerdings in der engen Kunstrasen-Arena nur mit einer 100-prozentigen Einstellung möglich sein wird.
Der FC Wiggensbach muss im Gegensatz zur Viktoria aus Buxheim einen Kaltstart in die Restrückrunde hinlegen, denn die Unterallgäuer konnten sich dank ihres Kunstrasenplatzes planmäßig vorbereiten. Auch musste der FCW aufgrund des vielen Schnees viel improvisieren. Mit dem Wissen, dass die Gastgeber in diesem Spiel wohl ihre letzte Chance auf dem Klassenerhalt sehen, wollen die Oberallgäuer aber trotzdem punkten. Personell sind Trainer Peter Christl allerdings die Hände gebunden. Nach wie vor fehlen die Langzeitverletzten Giuseppe Savoca und Manuel Rauh. Aufgrund seines Berufs hat Michael Rauch noch nicht trainiert. Um die torgefährlichen Buxheimer Angreifer und Max Müller (elf Tore) zu bändigen, bastelt Christl noch an einer Marschroute.
Schiedsrichter: Karin Weber (Hofstetten)


FC Heimertingen - TSV Babenhausen (So 14:00)
Der Gastgeber brennt nach der langen Winterpause darauf, dass es endlich wieder losgeht. Spielertrainer Christoph Amann ist der Meinung, dass er die Anspannung in seinem Team auf den richtigen Punkt gebracht hat. Hinter den Akteuren liegt eine schweißtreibende Vorbereitung, mit deren Verlauf man bei den Verantwortlichen insgesamt zufrieden ist. Das Derby gegen Babenhausen dient dem FCH als erste Orientierung und ist ein wichtiger Gradmesser für die kommenden Aufgaben. Heimertingen kann mit kompletten Kader auflaufen, denn die zuletzt kranken Spieler meldeten sich weitgehend wieder fit. Neuzugang Michael Timme wird sein Punktspieldebüt im Heimertinger Tor geben.
Schiedsrichter: Tobias Kinberger (Kaufbeuren)



Burak Tok fehlt dem SV Türkgücü Königsbrunn. Er kommt nach einer Untersuchung seines lädierten Sprunggelenks zwar um eine Operation herum, wird aber gegen Erkheim nicht dabei sein.  Foto: Reinhold Radloff
Burak Tok fehlt dem SV Türkgücü Königsbrunn. Er kommt nach einer Untersuchung seines lädierten Sprunggelenks zwar um eine Operation herum, wird aber gegen Erkheim nicht dabei sein. Foto: Reinhold Radloff

SV Türkgücü Königsbrunn - TV Erkheim (So 15:00)
Die Vorbereitungsphase lief nicht ganz nach den Wünschen von Spielertrainer Ajet Abazi, weil Stammspieler wie Oguzhan Karaduman und Kerem Cakin berufsbedingt erst beim letzten Testspiel dabei sein konnten. Zudem plagen sich etliche Spieler mit Erkältungen herum. Am härtesten treffen ihn aber die mehrwöchigen Ausfälle seiner Führungsspieler Burak Tok und Michael Döhner. Co-Trainer Tok kommt nach einer Untersuchung seines lädierten Sprunggelenks zwar um eine Operation herum, muss aber eine Manschette tragen. Auch für den Abwehrchef Michael Döhner ist wegen einer Adduktorenzerrung ein Einsatz in weite Ferne gerückt. Torwart René Bissinger hat sich beim Fitnesstraining die Schulter ausgekugelt und dürfte somit auch beim ersten Punktspiel fehlen. Noch fünf Spiele gesperrt ist der bisher erfolgreichste Torschütze Murat Civek nach seiner Roten Karte im Spiel gegen den VfL Kaufering. Trotz des Ausfalls dieser Spieler auf den Schlüsselpositionen will Abazi nicht jammern. „Wir haben einen großen Kader und auch unsere Ersatzspieler haben Bezirksliganiveau“, sagt der Königsbrunner Spielertrainer, der auch die drei Neuzugänge Ibrahim Tonar, Kaan Dogan und Nelson Wongo schon gut in die Mannschaft integrieren konnte. „Wegen der großen Auswahl wird es schwierig, die richtige Mischung aufzustellen“, sagt Abazi, der seine Elf selbst als Chef auf dem Platz führen will. An den Gegner TV Erkheim haben die Königsbrunner keine guten Erinnerungen. Denn beim Hinspiel gab es dort mit 0:2 die erste der beiden Niederlagen dieser Saison.
Erkheims Trainer Michael Dreyer bezeichnet die Vorbereitung seiner Mannschaft als „durchwachsen“, denn aufgrund von Verletzungen, Krankheit, Urlaub und beruflicher Abwesenheit seien die Bedingungen nicht ideal gewesen. Erkheim muss verletzungsbedingt länger auf Fabian Krogler und Benjamin Huith verzichten. Wegen Urlaub stehen Karl Michl und Andreas Rawein nicht zur Verfügung. (Schneider) Lokalsport SZ
Schiedsrichter: Philipp Sofsky (Zell-Bruck)

Aufrufe: 016.3.2019, 08:06 Uhr
Bernhard MeitnerAutor