2024-05-02T16:12:49.858Z

Der Spieltag
Dreimal musste Neusäß’ Keeper Christoph Wiesmüller gegen Haunstetten dem Ball hinterhersehen.  Foto: Andreas Lode
Dreimal musste Neusäß’ Keeper Christoph Wiesmüller gegen Haunstetten dem Ball hinterhersehen. Foto: Andreas Lode

Das Wasser steht bis zum Hals

Der TSV Neusäß kassiert gegen den TSV Haunstetten die fünfte Pleite in Serie +++ Kissings Bollwerk hält +++ Später Nackenschlag für Kaufering +++ Sonthofen II muss wieder kleinere Brötchen backen +++ Bobingen kann richtig strahlen

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Beim TSV Haunstetten scheint nun der Knoten geplatzt zu sein. Nach dem 3:1-Heimerfolg gegen den TSV Heimertingen am Dienstag gelang beim momentanen Tabellenletzten TSV Neusäß ein verdienter 3:0-Auswärtssieg. Auch im dritten Spiel bleibt der Kissinger SC weiterhin ungeschlagen. Gegen offensivstarke Memminger konnte sich das Team von Trainer David Bulik am Ende auch aufgrund einer starken Leistung der Defensive – insbesondere auch von Schlussmann Sedlmeir – verdient durchsetzen. Der TSV Babenhausen bleibt auch nach fünf Spieltagen noch ohne Punktverlust in der Bezirksliga Süd. Gegen den TSV Ziemetshausen siegten die Fuggermärktler verdient mit 1:0 und grüßen mit 15 Punkten von der Tabellenspitze. Das Gefühl, zwei Spiele in Serie zu gewinnen kennen die Bobinger nicht besonders gut. In der gesamten letzten Saison gelang dieses Kunststück nicht. In dieser Spielzeit ist das anders. Am Samstag schafften sie den dritten Sieg und den zweiten Dreier binnen fünf Tagen.

TSV Neusäß - TSV Haunstetten 0:3
So schnell können sich die Zeiten ändern. Anfang April durfte sich der TSV Neusäß in der Bezirksliga Nord noch berechtigte Hoffnungen auf die Vize-Meisterschaft machen, jetzt fünf Monate später steht dem Team vom Lohwald in der Südstaffel das Wasser bis zum Hals. Gegen den TSV Haunstetten zogen die Schützlinge von Bobby Riedl mit 0:3 den Kürzeren, die fünfte Niederlage im fünften Spiel. Eine dramatische Negativserie, die auch Fußballchef Dr. Ernst Krendlinger in seiner mehr als zehnjährigen Amtszeit in Neusäß noch nicht erlebt hat. Auch das eh’ schon große Verletzungspech macht den Neusässern weiter zu schaffen. Kurz vor der Pause musste Abwehrrecke Christoph Eberle mit Verdacht auf Muskelfaserriss ausgewechselt werden. Natürlich ist es noch nicht angebracht ein Horrorszenario vom Abstieg zu zeichnen, doch dass es für die Neusässer eine sehr schwere Saison wird, zeichnet sich schon früh in der Spielzeit ab. Denn auch gegen einen keineswegs übermächtigen TSV Haunstetten waren die Gastgeber letzten Endes ohne Chance. Dabei konnte der Coach seinen Mannen in punkto Einsatz und Kampfgeist gar keinen Vorwurf machen. „Damit war ich zufrieden“, konstatierte ein sichtlich enttäuschter Riedl nach der Partie. Zu schaffen machten dem engagierten Übungsleiter und seinem Team vielmehr wieder die krassen individuellen Fehler, die von den Gästen humorlos ausgenutzt wurden und den TSV Neusäß letztlich auf die Verliererstraße brachten. Nach ordentlichem Beginn und einem Eberle-Weitschuss der nur knapp den Haunstetter Kasten verfehlte, kamen die Gäste besser auf und hatten durch Möglichkeiten von Admir Hajdarevic (13.) und Sebastian Kraus (15.) die Chance zur Führung. Doch beide Male reagierte Neusäß’ Schlussmann Christoph Wiesmüller glänzend. Als dann Akif Dogan mit einem Freistoß Gästekeeper Rene Bissinger prüfte, schienen die Hausherren auf einem guten Weg zu sein. Doch der Schein trog, denn auch diesmal brachten es die Riedl-Schützlinge fertig, sich selbst ein Bein zu stellen. Wie aus dem Nichts hebelten die Haunstetter mit einem simplen Pass die TSV-Abwehr aus. Christoph Stelzner lief allein auf Wiesmüller zu und hämmerte die Kugel zu 0:1 in die Maschen (30.). Und da ein Unglück nie allein kommt unterlief Damjan Canovic nur zwei Minuten später ein fataler Rückpass, den erneut der quirlige Stelzner eiskalt zum 0:2 nutzte. Der Rest der Spielgeschichte ist schnell erzählt. Die Gäste ließen unter der sicheren Leitung von Schiedsrichter Marcel Riedl aus Neuburg im zweiten Abschnitt den TSV Neusäß gewähren, zogen sich zurück, gerieten aber gegen die ganz passabel kombinierenden Gastgeber so gut wie nie in Gefahr. Als den Neusässern dann in der Schlussphase allmählich die Puste ausging, sorgte Maximilian Murphy für die endgültige Entscheidung. Wiesmüller vertändelte im eigenen Strafraum die Kugel, Murphy schob zum 0:3 ein (86.).

Schiedsrichter: Marcel Riedl (JFG Neuburg) - Zuschauer: 130
Tore: 0:1 Christoph Stelzner (30.), 0:2 Christoph Stelzner (32.), 0:3 Maximilian Murphy (86.)

TG Viktoria Augsburg - TSV Bobingen 1:4
„Das ist natürlich grandios. Dieses Gefühl wollen wir in das nächste Spiel mitnehmen und weiter ausbauen“, erklärte Torhüter Patrick Hiljanen nach dem furiosen 4:1-Sieg seines Teams bei der TG Viktoria Augsburg. Dabei stand das Spiel gegen Viktoria vor allem in der ersten Halbzeit auf Messers Schneide. Zwar hatten die Gäste das Geschehen im Griff, jedoch agierten sie hin und wieder im Aufbau fahrlässig und luden Viktoria zu gefährlichen Kontern ein. Einmal verschätzte sich Hiljanen beim Zuspiel auf seinen Verteidiger Hüseyin Tomakin. Dann war es Tomakin selbst, der die Angreifer um Andre Schäffner und Marco Wanner einlud. In beiden Situationen hatte Bobingen Glück, dass die Gastgeber entweder ins Abseits liefen oder den Angriff nicht konsequent zu Ende spielten (12./14.). Bobingen selbst näherte sich zunächst durch zwei Mutlu-Schüsse dem Gästetor. Emre Mutlu zog aus 20 Metern ab, Torhüter Igor Klein hielt im Nachfassen (20.). Cemal Mutlu brachte einen Freistoß aus 25 Metern hart auf das Tor, Klein lenkte drüber (32.). Nach einem weiteren Freistoß von Cemal Mutlu ließ Christopher Detke den Ball auf Halim Bal prallen. Der zögerte nicht lange und schloss aus zehn Metern eiskalt zum 0:1 ab (38.). Die Gäste waren nun noch präsenter und legten nach. Bal vergab eine gute Kopfballchance nach einer Flanke von Tim Müller (40.). Kurz vor dem Pausenpfiff flankte Simon Schlotterer von rechts in den Strafraum. Detke stand gut und drückte den Ball mit einem Flugkopfball an Klein vorbei in das Tor (45.). Dieser Doppelschlag zeigte ganz klar, was Bobingen dem Gegner voraushatte: „Heute war einfach unser Siegeswille im Großen und Ganzen stärker“, fasste Hiljanen zusammen. „Dazu belohnen wir uns auch endlich mit erfolgreichen Abschlüssen.“
Das Spiel änderte sich in Durchgang zwei kaum. Bobingen blieb am Drücker: Als Halim Bal zwei Mann von rechts umkurvte, mustergültig auf Tim Müller legte und dieser gegen die Laufrichtung von Klein zum 0:3 ins Tor schob, konnte man schon von einer Vorentscheidung sprechen (52.). Auch weil Wanner kurz danach im Abseits stand, als er ganz allein vor Hiljanen zum Abschluss kam (60.). Quasi im Gegenzug hatte Cemal Mutlu die Riesenchance: Wiederum nach Vorlage von Bal stand er komplett frei vor Torhüter Klein, schoss jedoch aus zehn Metern am langen Pfosten vorbei. Die Gastgeber rückten nun weit auf und wurden prompt bestraft. Einen langen Ball von Jeschek konnten Klein und Markus Jenik nicht klären. Nutznießer war Halim Bal, der sich den Ball schnappte und damit einfach ins leere Tor lief – die endgültige Entscheidung (62.). Viktoria hörte zwar keineswegs auf, nach vorne zu spielen, und versuchte viel, allerdings blieben die Angriffe meist Stückwerk, ein Verdienst der Gästeabwehr: „Viktoria hat eine starke individuelle Offensive. Wir haben heute gut dagegengehalten und die Anfangsphase ordentlich überstanden. Das ganze Spiel betrachtet, war das Ergebnis dann schon verdient“, bilanzierte Hiljanen.

Schiedsrichter: Johannes Heider (Bissingen) - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Halim Bal (38.), 0:2 Christopher Detke (45.), 0:3 Tim Müller (52.), 0:4 Halim Bal (62.), 1:4 Andre Schäffner (90.)


BSK Olympia Neugablonz - 1. FC Sonthofen II 4:0
Der 1.FC Sonthofen II verlor das Allgäuer Bezirksliga-Derby beim BSK Olympia Neugablonz glatt mit 0:4 Toren und muss nun wieder kleinere Brötchen backen. Unter dem Strich fiel das Ergebnis allerdings zu hoch aus, da die Bayernliga-Reserve vor allem in der zweiten Halbzeit ein gutes Spiel bot. Sie verpasste es aber ihre Chancen zu nutzen. Am Anfang hatten die Gäste jedoch Probleme. Mitte der ersten Halbzeit gingen die Hausherren mit einem abgefälschten Freistoß von Cenk Er in Front. Balazs Palvölgyi sorgte drei Zeigerumdrehungen später für deren 2:0 Pausenführung.
Nach dem Seitenwechsel legten die Sonthofer einen Gang zu und hätten eigentlich verkürzen müssen, denn die Müller-Truppe vergab Riesenmöglichkeiten. Mürkl, Kern, Klauser und Lingg fehlte vor dem gegnerischen Tor aber der Killerinstinkt. Routinier Agostino Delleira machte dann in der 76. Minute mit seinem Treffer zum 3:0 den Sack zu. Maier erhöhte kurz vor Schluss sogar noch auf 4:0.

Schiedsrichter: Florian Wernz (Langerringen) - Zuschauer: 210
Tore: 1:0 Cenk Er (27.), 2:0 Balazs Palvölgyi (30.), 3:0 Agostino Dellaira (76.), 4:0 Benjamin Maier (88.)



TSV Babenhausen - TSV Ziemetshausen 1:0
Es war ein etwas „komisches“ Spiel, das die 200 Zuschauer im Stadion an der Weinrieder Straße erlebten. Die Heimelf zeigte eine durchschnittliche Leistung, welche gegen die aufgrund einer langen Verletzenliste dezimierten Gäste ausreichte um den dritten Heimsieg zu sichern. Babenhausen konnte sich sogar den Luxus leisten, zahlreiche hochkarätige Torchancen ungenutzt liegen zu lassen, da von der Ziemetshauser Offensive so gut wie keine Gefahr ausging. Die Gelb-Blauen starteten gut organisiert in die Partie und hatten mehr Ballbesitz. Marco Gröner hatte die erste Chance der Partie als er einen Lupfer knapp über das Tor setzte. In der 29. Minute fiel dann bereits das entscheidende Tor. Marco Zimmermann legte von der rechten Seite auf Spielführer Niko Berchtold. Der setzte den Ball an den Pfosten, Torjäger Marco Gröner schaltete am schnellsten und brachte den Nachschuss aus spitzem Winkel im Tor unter.
In der zweiten Hälfte erarbeitet sich der TSV weiter zahlreiche Chancen. Zweimal flankte der starke Rechtsverteidiger Zimmermann mustergültig in den Strafraum, doch weder Manuel Hust noch Marco Gröner konnten den Ball aus kurzer Entfernung im Gästetor unterbringen. Ein Freistoß von Marcel Kössinger knallte in der Folge an den Pfosten. So blieb es bis zum Schluss spannend, zumal Ralf Merk, der ein starkes Startelf-Comeback nach über fünf Jahren im Gelb-Blauen Trikot feierte, in der 77. Minute von Schiedsrichter Erhart mit der Ampelkarte vom Platz gestellt wurde. Aber auch in Überzahl kamen die Ziemetshauser zu keiner nennenswerten Torchance und so blieb es beim verdienten Heimsieg.

Schiedsrichter: Christian Erhart (Sulzberg) - Zuschauer: 200
Tor: 1:0 Marco Gröner (29.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Ralf Merk (77./TSV Babenhausen)


FC Heimertingen - VfL Kaufering 1:0
Vor der Partie hatte Co-Trainer Michael Stenglmair noch vor ihm gewarnt. In der 91. Minute schlug er dann doch noch zu: Heimertingens Oldie Wolfgang Dodel erlegte den VfL Kaufering in der 91. Minute mit seinem Tor zum 1:0. Damit muss der Aufsteiger weiterhin auf den ersten Saisonsieg nach der Rückkehr in die Bezirksliga warten. Mit einem Punkt aus fünf Spielen hat der VfL den Anschluss an das mittlere Tabellendrittel nun etwas verloren. „Die Enttäuschung ist natürlich groß“, sagte Michael Stenglmair nach der Partie. „Die Niederlage tut weh. Wir müssen jetzt Aufbauarbeit leisten.“ Eigentlich hatten sich beide Teams schon mit einem torlosen Unentschieden abgefunden. In der Nachspielzeit ging Manuel Wolf nach einem Zweikampf zu Boden. Die Partie lief weiter, und die nachfolgende Flanke verwertete Dodel aus rund zehn Metern mit einem satten Schuss – Keeper Michael Wölfl war ohne jede Chance. Besonders bitter für Kaufering: Zwei Minuten zuvor hatte der eingewechselte Frederick Linke in einer ähnlichen Situation die Führung für den VfL auf dem Fuß. Aber er drosch den Ball über das Heimertinger Tor. In den 90 Minuten zuvor gab es ein Wechselbad der Gefühle. In einer niveauarmen Bezirksligapartie agierte Heimertingen vorwiegend mit langen Bällen. Daniel Müller hatte für Kaufering eine dicke Chance, hinten reagierte Keeper Wölfl mit einer bärenstarken Parade auf der Linie. Der VfL verlor nach rund 30 Minuten etwas die Linie und hatte Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Nach der Pause traute sich Kaufering mehr, ließ dann aber wieder nach. Jetzt heißt es Punkte sammeln. Am Freitag geht es gegen Schlusslicht Neusäß. „Wir hatten ein hartes Auftaktprogramm. Aber wir müssen jetzt auch einfach mal gewinnen“, so Co-Trainer Michael Stenglmair.

Schiedsrichter: Daniel Rosenberger (Stadtbergen) - Zuschauer: 120
Tor: 1:0 Wolfgang Dodel (91.)

Kissings Spielertrainer David Bulik (links) hielt gegen Memmingen seine Abwehr zusammen und erzielte zudem auch ein wichtiges Tor. Sein 2:0 war so etwas wie die Vorentscheidung zugunsten des Landesliga-Absteigers.  Foto: Rudi Fischer
Kissings Spielertrainer David Bulik (links) hielt gegen Memmingen seine Abwehr zusammen und erzielte zudem auch ein wichtiges Tor. Sein 2:0 war so etwas wie die Vorentscheidung zugunsten des Landesliga-Absteigers. Foto: Rudi Fischer

Kissinger SC - DJK SV Ost Memmingen 3:0
„Ich bin heute sehr zufrieden. Der gute Start in die Spielzeit ist perfekt“, freute sich KSC-Coach Bulik. Mit großem Selbstvertrauen starteten die Hausherren in die Partie und näherten sich durch Gottwald, Graf und dem stark aufspielenden Berglmeir dem ersten Treffer an. Nachdem diese beiden in der Anfangsphase ihre Möglichkeiten vergeben hatten, musste der KSC auch eine Schrecksekunde überstehen: Als DJK-Torjäger Naim Nimanaj allein auf Keeper Sedlmeir zueilte, bewahrte dieser seine Mannen vor einem Rückstand. Das 1:0 fiel dann nach einer 24 Minuten für den Kissinger SC. Julian Büchler verwandelte einen Strafstoß gekonnt in den Winkel, Edin Ganibegovic war gefoult worden. Doch anstatt das 2:0 zu machen, ließ Kissing nach und nur dank etlicher Paraden von Keeper Sedlmeir führten die Gastgeber weiterhin zur Pause.
Nach dem Wechsel plätscherte die Partie zuerst ohne nennenswerte Torraumszenen dahin. Die Vorentscheidung fiel dann in der 70. Spielminute: Spielertrainer Bulik hatte sich gerade noch behandeln lassen und einen Wechsel angedeutet, da nutzte er die herrliche Hereingabe von Wimmer und schob sicher zum vorentscheidenden 2:0 ein. Nach einer ersten Ampelkarte für Ridzal, der wegen Meckerns flog, konnte sich auch der bis dato völlig abgemeldete Spitzenstürmer Nimanaj nicht beherrschen und musste wegen einer Streitigkeit mit Lang vorzeitig mit Gelb-Rot zum Duschen gehen. Der Kissinger folgte ihm nach. „Ich finde, dass die Entscheidung übertrieben war. Gelb hätte gereicht“, so Bulik. Der gut leitende Schiedsrichter Reuter ließ fünf Minuten nachspielen, und die beendete schließlich Wrba mit dem dritten Tor des Tages für Kissing beendete.

Schiedsrichter: Manfred Reuter (Zusamaltheim) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Julian Büchler (24. Foulelfmeter), 2:0 David Bulik (70.), 3:0 Fabian Wrba (93.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Almin Ridzal (75./DJK SV Ost Memmingen), Gelb-Rot gegen Bastian Lang (83./Kissinger SC), Gelb-Rot gegen Naim Nimanaj (83./DJK SV Ost Memmingen)
Aufrufe: 020.8.2017, 22:07 Uhr
Augsburger Allgemeine / meiAutor