Hüttenbach in Torlaune - SG 83 stolpert über Hersbruck

SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf - SpVgg Diepersdorf 5:0

Die Diepersdorfer agierten in der Anfangsphase sehr energisch und versuchten, über den Kampf in die Partie zu kommen. Mit zunehmender Dauer dominierten die Hüttenbacher aber das Spiel immer mehr, Matthias Gruner brachte seine Farben durch einen Doppelpack in Front. In der Schlussphase schraubten die Hausherren das Ergebnis gegen nun sehr passive Gäste auf 5:0 in die Höhe.

ASV Fürth - SV Schwaig b. Nbg. 1:0

Die Fürther Südstädter kamen besser ins Spiel und verdienten sich den Führungstreffer nach 19 Minuten. Nach einer Hereingabe von Kevin Berecz drosch Marcel Pfortner den Ball mit einem satten Drehschuss ins lange Eck des Schwaiger Tores. Danach hatten die Fürther Glück, dass Fabian Waldmann nur die Latte traf (22.). Nach dem Seitenwechsel setzte Schwaig die Fürther phasenweise stark unter Druck. Mit etwas Glück und einem starken Torhüter Hannes Weyherter brachte der ASV den knappen Vorsprung ins Ziel. mwil

1. FC Hersbruck - SG Nürnberg Fürth 1883 2:1

Aufgrund der Tabellensituation war Hersbruck gegen den Aufstiegsanwärter zum Erfolg gezwungen. Die Gastgeber konnten schon mit ihrer ersten Möglichkeit in Führung gehen. Maas nahm eine Steilvorlage von Brüx gekonnt im Lauf mit und vollendete souverän. Dadurch gewann der FC mehr Sicherheit, während der Tabellenzweite nicht richtig in die Gänge kam. In der 39. Minute blieb der Befreiungsversuch eines Club-Verteidigers bei Mandl hängen. Der ließ sich nicht zweimal bitten und traf aus heiterem Himmel zum Ausgleich. Beinahe wäre der FC direkt im Anschluss sogar in Rückstand geraten, aber die SG nutzte die Gelegenheit nicht, als die Gastgeber den Ball leichtfertig vertändelt hatten. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff bot sich Bongers die große Gelegenheit zur erneuten Führung. Alleine auf Lenhart zulaufend, hatte er das Visier aber zu hoch eingestellt.

Nach dem Wechsel kam Maas frei aus kurzer Distanz an den Ball. Er war aber offensichtlich selbst zu sehr überrascht und vergab. Nach einer Stunde übernahm der Fusionsverein mehr und mehr das Kommando. Die Erhardt-Schützlinge schafften es kaum noch, für Entlastung zu sorgen. Hochkarätige Torchancen konnte aber auch die SG nicht verzeichnen. Als man aufseiten der Gastgeber schon den Schlusspfiff herbeisehnte, setzte sich Ertel auf Linksaußen noch einmal energisch durch und Ascher drückte seine Hereingabe über die Linie. Mit großer Leidenschaft glückte es dem Aufsteiger an diesem Tag, auch die Nachspielzeit unbeschadet zu überstehen.

FC Bayern Kickers Nürnberg - TSV Burgfarrnbach 1:0

Vor allem taktisch präsentierten sich die Burgfarrnbacher deutlich verbessert im Vergleich zur 0:2-Heimniederlage gegen Zirndorf in der Vorwoche. Geschickt machten die Gäste die Räume eng. Erst ein zu kurz abgewehrter Ball nach 40 Minuten sorgte für Gefahr, doch prallte der Ball nach Ali Alhassans Versuch zurück ins Feld. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff fing „BaKi“ einen TSV-Angriff ab. Am Ende des Nürnberger Konters stand ein listiger Heber Rashid Alhassans über Burgfarrnbachs Keeper Daniel Bräutigam hinweg. Der Unparteiische pfiff die Begegung nach dem 1:0 erst gar nicht mehr an. Zur Pause nahm TSV-Trainer Holger Schraml einige Änderungen vor, doch ging der Burgfarrnbacher Offensivabteilung das nötige Überraschungsmoment ab, um die Nürnberger Abwehr zu überlisten. Sieben Minuten vor Schluss sah TSV-Keeper Bräutigam nach einer „Notbremse“ die Rote Karte. Zwar zeigten die Burgfarrnbacher eine äußerst engagierte Leistung, konnten technisch aber nicht mit den Hausherren mithalten. Als besonders auffälliger Akteur erwies sich Snajder, der als Strippenzieher bei den Gastgebern fungierte.

FC Ottensoos - SV Tennenlohe 1:2

Beide Mannschaften hatten über das ganze Spiel hinweg nicht viele Torchancen. Joachim Heins nutze eine von diesen in der ersten Minute und sorgte mit seinem Tor für einen erfolgreichen Spielauftakt für Tennenlohe. Kurz vor der Halbzeit konnte Peter Maric für Ottensoos ausgleichen. Der SV zeigte sich im weiteren Spielverlauf kämpferischer. In der Schlussphase ging es noch einmal heiß her: Zunächst brachte Lippert seine Farben in Front und sorgte mit seinem Treffer für den „Dreier“ der Gäste. In der Nachspielzeit sahen schließlich noch zwei Hausherren die Ampelkarte.