2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Der TV 48 Erlangen erobert sich zumindest bis Sonntagabend den zweiten Tabellenplatz. Archiv: Brendli
Der TV 48 Erlangen erobert sich zumindest bis Sonntagabend den zweiten Tabellenplatz. Archiv: Brendli

Der TV 1848 Erlangen legt im Relegations-Kampf vor

30. Spieltag - Samstag: "48er" besiegen Zirndorf 2:0 +++ Kundt und Goldammer treffen

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Im Rennen um die Aufstiegsrelegation konnte der TV 1848 Erlangen am Samstag vorlegen. 2:1 gewannen die "48er" und sprangen so - zumindest über Nacht - auf den zweiten Tabellenplatz.

TV 1848 Erlangen - ASV Zirndorf 2:0

Im Vergleich mit dem Aufstiegskandidaten aus dem Erlanger Nordwesten kamen die Gäste besser aus den Startlöchern. Nach 17 Minuten hatten die Zirndorfer den Torschrei bereits auf den Lippen, doch prallte der Ball nach einem Versuch des von Marcus Schmitt ins Szene gesetzten Heiko von der Querlatte zurück ins Feld. Auch die nächste zwingende Offensivaktion gehörte dem ASV, doch blieb Schmitt im Duell eins gegen eins an TV-Schlussmann Steffen Winterholler hängen (28.). In den darauf folgenden Minuten wendete sich das Blatt zu Gunsten der Platzherren. Allerdings scheiterten die Erlanger Timo Goldammer (29.) und Maximilian Kundt (38./39.) an Zirndorfs Keeper Andreas Hofmann. In der 42. Minute nahm Redl noch einmal Maß, traf mit seinem 20-Meter-Freistoß jedoch abermals nur den Querbalken. Beim Nachschussversuch behinderten sich Schmitt und Jonas Zehmeister gegenseitig, sodass die Erlanger auch diese brenzlige Situation schadlos überstanden. Direkt nach Beginn des zweiten Spielabschnitts war der erste Treffer in der über weite Strecken äußerst kurzweiligen Partie fällig: Nachdem der Zirndorfer Giacomo Goff sich erfolglos im Abschluss versucht hatte, konterten die Platzherren blitzschnell. Auf Zuspiel von Raffael Kobrowski schmlenzte Kundt (46.) das Leder gefühlvoll ins lange Eck - 1:0. Drei Zeigerumdrehungen später bediente Kundt Kobrowski, dessen Versuch jedoch über das Zirndorfer Gehäuse strich. Nach einigem Leerlauf nahm die Partie erst in den Schlussminuten wieder an Fahrt auf. Zwar hatten die Gäste zunächst Glück, dass ein Schuss Labeat Ferizis nur am Pfosten landete (82.), doch war vier Minuten später dennoch die endgültige Entscheidung fällig. Goldammer tauchte frei vor Hofmann auf, der den ersten Versuch zwar abwehrte, beim Nachschuss aber chancenos war. Indes klebte den Gästen diesmal das Pech an den Stiefeln. Auch Alexander Diez (89.) zog im Duell mit TV-Keeper Winterholler den Kürzeren.

Schiedsrichter: Sebastian Nemetz (Ger.Nürnberg) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Maximilian Kundt (46.), 2:0 Timo Goldammer (87.)
Aufrufe: 022.4.2017, 18:58 Uhr
mwil (FN)Autor