FC Geestland begrüßt drei neue Spieler

Der FC Geestland hat seine Hausaufgaben gemacht. Auf die wenigen Abgänge im Kader hat der Bezirksligist bereits reagiert und kann drei neue Spieler begrüßen. Dagegen werden Chris Schomacker und Sascha Hildebrandt das Team verlassen.

Mit Marius Kohrs angelten sich die Geestländer den Stammkeeper des TSV Neuenwalde und dieser passt hervorragend in das Anforderungsprofil der sportlich Verantwortlichen: jung, talentiert und aus der Umgebung. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe beim FCG und eine starke Mannschaft. Viele der Jungs waren mir schon vorher aus meiner Jugendspielzeit bekannt und auch die Gespräche mit den Trainern und Verantwortlichen waren sehr gut. Daher war die Entscheidung für mich schnell gefallen. Ich freue mich auf eine großartige Saison in der Bezirksliga mit vielen Spielen und Erfahrungen, die ich in der Zeit sammeln werde“, teilt der Torhüter mit. Kohrs kam 2018 vom TSV Sievern nach Neuenwalde und war in den letzten beiden Spielzeit unumstrittene Nummer Eins in der Mannschaft aus der 1. Kreisklasse.

Mit Laurin Bach kehrt ein Defensivspieler zurück zu seinen Wurzeln und braucht keine lange Anlaufzeit. „Nach einer spannenden Zeit bei der SG Bülkau/Steinau/Odisheim und der daraus entstandenen SpVgg Bison freue ich mich über die sportliche Herausforderung, wieder für meinen Heimatverein in der Bezirksliga spielen zu können. Die Mannschaft kenne ich zum Großteil noch, genau wie das Trainerteam und die Verantwortlichen neben dem Platz, weshalb ich mich direkt wieder eingelebt habe“ freut sich Bach auf die Rückkehr zum FC.

Gänzlich unbekannt im Kreis ist der dritte Neuzugang im Team von Jonathan Küther und Jens Drummer: Leif Proske ist aus dem Süden zugezogen und trainierte bereits vor dem Abbruch der Saison mit der Mannschaft. „Auf der Suche nach einem neuen Verein, kam für mich nur der FC Geestland in Frage aufgrund der leistungsorientierten Ausrichtung des Teams und der Ambition mich nach dem Jugendbereich weiterzuentwickeln. Ich freue mich darauf, die vorliegenden Herausforderungen mit der Mannschaft zu bewältigen und dem damit hoffentlich verbundenen Erfolg“, so der 19-Jährige.

Matthias Daum: „Wir haben uns mit Spielern verstärkt, die zu uns passen und gehören“

Teammanager Matthias Daum ist zufrieden mit der Kaderplanung, lässt aber auch noch ein Hintertürchen für motivierte Spieler aus den eigenen Reihen offen: „Wir bleiben unserer Linie treu und Vertrauen einerseits im Kern auf die Mannschaft, die seit Jahren erfolgreichen Fußball spielt und sich mit dem Verein identifiziert. Andererseits haben wir uns mit Spielern verstärkt, die zu uns passen und gehören. Chris Schomacker hat - genauso wie leider auch Sascha Hildebrandt - aus gesundheitlichen Gründen die Fußballschuhe an den Nägel hängen müssen. Wir sind beiden für ihr Engagement auf und neben dem Platz sehr dankbar und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute. Wir freuen uns darüber, dass sich mit Marius Kohrs ein talentierter und sehr ehrgeiziger Torhüter mit außergewöhnlichem Siegeswillen für den FC Geestland entschieden hat.

Laurin Bach hat bereits beim FC Rot-Weiß Wesermünde mit einem großen Teil der Truppe zusammen in der Bezirksliga gespielt. Er wird uns mit seiner Erfahrung sehr gut tun und sicher ohne Probleme "wieder" integrieren.

Leif Proske (vor 2 Jahren mit seiner Familie aus Würzburg nach Bederkesa gezogen) hat bereits das gesamte Kalenderjahr mit uns trainiert und hätte in der abgesagten Rückrunde sicher bereits einige Einsätze gehabt. Er ist mit 19 Jahren ein junger, schneller und technisch starker Spieler mit einer beeindruckenden linken Klebe. Wir hoffen, dass er unsere Offensive bereichern wird. Wir - die Trainer und Michael Kelle und ich als Teammanager - sind fest davon überzeugt, dass wir mit dieser Mannschaft und eventuell noch den einen oder anderen Spieler, der aus einer der anderen Herrenteams den Sprung in die Bezirksliga wagen möchte, eine starke und konkurrenzfähige Truppe zusammen haben.“

In der Vorsaison war der FC Geestland zweitbester Aufsteiger in der Bezirksliga Lüneburg IV und belegte stets einen sicheren Platz im Mittelfeld und ausreichend Abstand zu den Abstiegsplätzen.

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