Untermünstertal peilt die Revanche an

FC Bad Krozingen - FC Neuenburg (So 14:45)

Im Derby treffen zwei direkte Tabellennachbarn aufeinander. Nur zwei Punkte trennen den achtplatzierten FC Bad Krozingen vom Lokalrivalen Neuenburg, der aktuell Rang neun belegt. Der FCK will dem Negativtrend von zuletzt drei Niederlagen in Folge ein Ende setzen. Die Neuenburger Offensive gehört zu den fünf besten der Liga, und der Aufsteiger könnte nach dem 3:1-Heimsieg über Herbstmeister Bahlingen mit breiter Brust in die Kurstadt fahren, wäre da nur nicht diese vermaledeite Auswärtsschwäche: Auf fremden Plätzen hat der FCN nur sieben von 21 möglichen Punkten geholt.

Spvgg Untermünstertal - Bahlinger SC II (So 14:45)

Die erste Mannschaft der Bahlinger spielt bereits am Samstag, dennoch erwartet Falko Weis, der Trainer der SpVgg. Untermünstertal, nicht unbedingt, dass die Kaiserstühler die Bezirksliga-Elf mit Oberliga-Spielern spicken werden: „Bahlingen ist von der ersten Mannschaft nicht mehr so abhängig wie in den vergangenen Jahren“, erläutert er. „Es wird sicher ein Spiel auf Messers Schneide, beide Mannschaften werden alles in die Waagschale werfen müssen“. Der Heimvorteil werde keine große Rolle spielen. „In der letzten Woche haben es beide Seiten verpasst, den Deckel drauf zu machen, das heizt die ganze Sache noch mehr an – wir sind jedenfalls hochmotiviert, weiter vorne mitzumischen“, bekundet Weis. Personell sehe es dank des breiten Kaders weiterhin gut aus. Nichtsdestotrotz ist der Coach froh, dass Fabian Gutmann nach seiner langwierigen Oberschenkelverletzung wieder zur Mannschaft gestoßen ist.

SG Prechtal/Oberprechtal - SG Freiamt-Ottoschwanden e.V. (So 14:45)

Die Prechtäler brauchen dringend einen Sieg, um den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen. Die SG Freiamt-Ottoschwanden hat das Gros ihrer Punkte, nämlich 16 von 27, in sieben Auswärtsspielen geholt – zu Hause erbeutete sie nur elf von 24 möglichen Zählern. Daher gehen die von Jan Herdrich gecoachten Gäste als klarer Favorit in die Partie.

SpVgg Gundelfingen/Wildtal - FC Teningen (So 14:45)

Die Gundelfinger könnten, wären nicht die Spielausfälle der vergangenen Wochen, auf einem Nichtabstiegsplatz stehen. Entsprechend motiviert gehen sie in die Begegnung gegen den Tabellenzweiten. Die Gäste hoffen vom Gipfeltreffen zwischen Untermünstertal und Bahlingen II zu profitieren und die Tabellenspitze zu erobern. Voraussetzung ist etwas Zählbares im Gundelfinger Waldstadion. Das Hinspiel war die torreichste Partie für die Gundelfinger, die trotz vier erzielter Treffer am Ende mit leeren Händen dastanden.

SG Wasser-Kollmarsreute - FC Heitersheim (So 15:00)

Markus Schlegel, der Cheftrainer der SG Wasser-Kollmarsreute, ist derzeit wegen einer Erkrankung außer Gefecht gesetzt und muss seinem Co-Trainer Armin Bengel die Übungsleitung überlassen. Nichtsdestotrotz ist er dank moderner Kommunikationstechnologie genauestens informiert. „Wir spielen besser als zu Beginn der Saison und sind häufig die bessere Mannschaft, auch gegen die Spitzenteams, aber wir lassen zu viele Chancen liegen und bekommen zu viele Gegentore“, analysiert Schlegel die Lage seiner Mannschaft. „Im letzten Spiel des Jahres wollen wir die nicht so gute Vorrunde mit dem ersten Rückrundensieg abmildern, um nicht womöglich auf einem Abstiegsplatz zu überwintern.“ Davor hat der Spielplan aber den Tabellennachbarn FC Heitersheim gesetzt. „Schon der 3:2-Sieg im Hinspiel war eine knappe Geschichte“, erinnert sich Schlegel. „Aber nun ist Heitersheim seit einigen Wochen im Auftrieb und könnte uns mit einem Sieg überholen, und dass nun Christian Hechinger kommt, der bis zum März mit seinem Cousin die SG trainiert hat, macht die Aufgabe richtig brisant.“

SG Simonswald/Obersimonswald - SF Oberried (So 15:30)

„Wir waren gut in Form und hatten einen starken Lauf, haben gut und erfolgreich gespielt – es war wirklich nicht der beste Zeitpunkt für die beiden Spielausfälle“, lässt Gästespielertrainer Axel Damjanov die vergangenen zwei Wochen Revue passieren, in denen die Oberrieder witterungsbedingt zum Zusehen verdammt waren. „Wenn wir diese beiden Spiele gewonnen hätten, würden wir viel weiter oben stehen.“ Stattdessen sind die Dreisamtäler auf Platz elf abgerutscht, hinter die Simonswälder, die sich in den vorigen drei Spielen eifrig gepunktet und sich auf Platz zehn vorgearbeitet haben. „Es wird sicher ein umkämpftes Spiel“, meint Damjanov, „und diesen Kampf müssen wir annehmen.“ Schon um die „ärgerliche“ 1:2-Hinspielniederlage auszumerzen. Dass die erzwungene Spielpause seine Mannschaft aus dem Rhythmus gebracht haben könnte, glaubt Damjanov nicht: „Wir waren weiter im Wettbewerb, da mache ich mir keine Sorgen.“

VfR Merzhausen - SC March (So 17:00)

„Die Ergebnisse sind nicht so, wie wir uns das vorstellen“, räumt VfR-Trainer Matthias Maier ein. „Wir machen zwar im Spiel viel richtig, spielen den Ball schnell nach vorne und kreieren viele Chancen, aber wir belohnen uns nicht. Die Effizienz vor dem Tor fehlt etwas. Aber wenn wir weiter so auftreten wie bisher, bin ich guter Dinge, dass es zu Hause mit dem nächsten Dreier klappt.“ Wobei den Hexentälern die Schwere der Aufgabe bewusst ist: „March steht zu Recht mit vorne, ist in der Offensive sehr gut besetzt und jederzeit in der Lage, ein Tor zu schießen“, zollt Maier dem Aufsteiger allen Respekt. Dazu gesellen sich personelle Schwierigkeiten: Dominik Kohler fällt wegen einer Zerrung aus, ob die unter der Woche erkrankten Noah Kragler und Leon Schultze-Seemann mittun können, bleibt abzuwarten.

SG Nordweil/Wagenstadt - SV Kenzingen (Sa 31.3.2018, 16:00)

Auf diese Begegnung wird man sich noch ein klein wenig gedulden müssen. Gespielt wird am Samstag, den 31. März 2018, um 16 Uhr.