2024-05-10T08:19:16.237Z

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Auch wenn diese Chance des eingewchselten Dominik Meixner nicht den Weg ins Tor fand, siegte die SG am Ende souverän. | Foto: Daniel Thoma
Auch wenn diese Chance des eingewchselten Dominik Meixner nicht den Weg ins Tor fand, siegte die SG am Ende souverän. | Foto: Daniel Thoma

Heimpleite für VfR Merzhausen

Freiamt düpiert die Hexentäler mit 0:3

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Der VfR Merzhausen ließ im Verfolgerduell reichlich Federn: Die Hexentäler erlitten nicht nur eine 0:3-Heimniederlage, sondern gingen auch des dritten Tabellenplatzes verlustig. Und als ob dies noch nicht genug wäre, verletzten sich auch noch Spielmacher Leonard Zimmermann und Spielertrainer Matthias Maier.


Die SG Freiamt-Ottoschwanden entwickelte mehr Zug aufs Tor und führte zur Pause verdient mit 2:0. Mit einem Freistoßhammer brachte Philipp Spöri die Gäste in Front. Nach einem Konter traf Jannik Schneider auf starke Vorarbeit von Frank Grafmüller zum 0:2. Da war bereits eine halbe Stunde gespielt, und endlich schienen auch die Gastgeber an der Partie teilnehmen zu wollen. Kurz vor der Pause hatten sie Pech, als gleich drei ihrer Schüsse abgewehrt wurden, ehe Felix Küfner bei dem vierten Versuch die Latte traf. In der zweiten Halbzeit konnten die Hexentäler das Spiel ausgeglichener gestalten, aber mit dem 0:3 durch Schneider war die Begegnung entschieden. Merzhausen hatte zwar noch einige Möglichkeiten zur Ergebniskorrektur, allerdings verhinderte auch VfR-Torwart Ahl kurz vor Schluss das mögliche 0:4.

„Der Sieg war in dieser Form nicht zu erwarten“, meinte SG-Spielertrainer Jan Herdrich. „Wenn man bedenkt, was wir alles an Verletzten haben, war das überragend. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, hatten aber auch in der einen oder anderen Situation Glück – und einen sehr starken Torwart Marco Herr.“
Auch Matthias Maier fand, dass das 0:2 dem Spielverlauf der ersten zwanzig Minuten entsprach. „Wir hatten Pech, als wir in unserer guten Phase die Vierfachchance zum Anschlusstreffer nicht nutzen konnten. Dann hätte das Spiel noch kippen können. In der zweiten Halbzeit sind wir angerannt, aber das 0:3 wie aus dem Nichts war der K.o.-Schlag. Es sollte diesmal einfach nicht sein.“


Tore: 0:1 Philipp Spöri (20.), 0:2, 0:3 Schneider (31., 68.). Schiedsrichter: Drews (Hochdorf). Zuschauer: 130.

Aufrufe: 019.3.2017, 20:45 Uhr
Jürg Schmidt (BZ)Autor