2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
– Foto: Christoph Lehner

"Kein Zuckerschlecken" für den Frohnauer SC

Mit einigen Veränderungen ist die Mannschaft von Andreas Weiner in die Vorbereitung gestartet

Der Frohnauer SC hat in der Winterpause zwei Spieler ziehen lassen und dafür adäquaten Ersatz an Land ziehen können. Man scheint gewappnet, auch wenn man bei dem Auftaktprogramm erneut ganz schnell in einen Abwärtsstrudel rutschen kann.

Denn schon das Sportjahr 2019 beendete man am Poloplatz nicht gerade zufriedenstellend. Im Ligabetrieb wartet die Mannschaft seit acht Spielen auf einen Sieg. Sechs Partien davon gingen verloren. In der Tabelle wurde man nach dem Traumstart bis auf Platz neun durchgereicht. Und trotzdem, so gibt der sportlichen Leiter Michael Guddat an, sei "die Stimmung im Team gut."

Für ihn wird aber auch das Auftaktprogramm "kein Zuckerschlecken". Erst geht es zum Berliner SC, dann gibt sich Stern 1900 die Ehre am Poloplatz, ehe man bei Eintracht Mahlsdorf antreten muss. Trotzdem zeigt er sich optimistisch: "Die Liga ist ohnehin sehr ausgeglichen, wie die Querergebnisse zeigen. Ich gehe davon aus, dass wir für die Rückrunde gerüstet sind."

Damit spielt er gleichzeitig auch auf die Kaderplanungen an. Neben Niklas-Joel May, der bereits seit dem Oktober nicht mehr dem Kader angehörte, haben Tarik Cakir und Ziyad Khanyi den Verein verlassen. "Tarik Cakir konnte leider nicht an die Leistungen der letzten Rückrunde anknüpfen und hat daher nicht die gewünschte Spielzeit erhalten. Ziyad Khanyi konnte sich im Laufe der Hinrunde nicht bei der Ersten durchsetzen."

Aber dafür konnte auch Ersatz an Land gezogen werden. Ab sofort können Trainer Andreas Weiner und sein Team auf die Dienste von Philipp Kuhles und Radovan Stojanovic bauen. "Die beiden Neuen sollen unsere Offensive verstärken. Beide machten in den Probetrainings einen engagierten und motivierten Eindruck. Zudem passen sie als junge Spieler in unser Konzept", ist er sich sicher.

Weitere Alternativen werden in den kommenden Wochen aus den eigenen Reihen dazu stoßen. Tim Kröger, Ismael Moser und Philipp Walter werden nach schwerwiegenden Verletzungen zurückkehren. Zudem endet das Auslandssemester von Adrian Domke Ende Februar. "Ich gehe davon aus, dass wir für die Rückrunde gerüstet sind und die erforderlichen Punkte für den Klassenerhalt schnell einfahren", lautet das Abschlussfazit von Guddat.

Aufrufe: 016.1.2020, 08:11 Uhr
Fua Berlin / mpAutor