2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Jeder Schuss ein Treffer: Stefan Müller eröffnete den Torreigen beim Rainer 7:1-Schützenfest. F: Jung
Jeder Schuss ein Treffer: Stefan Müller eröffnete den Torreigen beim Rainer 7:1-Schützenfest. F: Jung

Jeder Schuss ein Treffer: Rain-7:1 vs. SVH - Spätes SVP-3:1

8. Spieltag - Neumarkt klettert nach Sieg bei Junglöwen auf Rang drei +++ Auf dem Weg zurück nach vorne: Sonthofen effizient im Farchet +++ Dachau clever an der Haidroad: Schäffers abseitsverdächtiger Siegtreffer +++ So geht Bayernliga: Hankofen zeigt im zweiten Durchgang ein "ganz anderes Gesicht" +++ "Fußball verkehrt" in Vilzing: Doch die DJK dreht's dann doch +++ Traunstein stoppt Pleitenserie per überdeutlichem 3:0 vs. Schwabmünchen

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Der TSV Rain am Lech hat den SV Heimstetten nach allen Regeln der Kunst demontiert. Beim 7:1-(!)-Heimerfolg war fast jeder Schuss ein Treffer beim Bayernliga-Spitzenreiter. Dem Primus auf den Fersen bleibt der SV Pullach nach drei späten Toren beim 3:1-Sieg über den TSV Kottern. Der TSV Schwabmünchen hingegen rutschte im Chiemgau aus. Ebenso leer ging Neu-Schlusslicht Kornburg aus gegen die "Dorfbuam" aus Hankofen, die nach zwei Remis auch in ihrem dritten "Gäubodenfest"-Match unbesiegt blieben und dank des Auswärtsdreiers auf Rang neun kletterten. Im Sonntagsspiel setzte sich der ASV Neumarkt bei der U21 des TSV 1860 München knapp mit 2:1 durch.

TSV 1860 München II - ASV Neumarkt 1:2 (1:2)
Neumarkt erwischte einen guten Start und wurde schnell belohnt: TSV-Goalie Tom Kretzschmar parierte zunächst gegen Selim Mjaki, der Nachschuss von Christian Schrödl brachte dann aber das frühe 0:1 (7.). Die Löwen wurde in der Folge mutiger, wurden aber dann kalt erwischt: Selim Mjaki schloss einen Abwehrschnitzer mit einem sehenswerten Lupfer zum 0:2 (24.) ab. Sieben Minuten später schlug die blutjunge Schellenberg-Elf jedoch zurück: Mohamad Awata gelang nach überragender Vorarbeit von Felix Braun der 1:2-Anschlusstreffer. Die kleinen Sechziger mühten sich redlich, doch die tief stehenden Oberpfälzer standen sicher in der Defensive und ließen wenig zwingende Chancen zu. Einen Hochkaräter vergab in der 80. Minute der eingewechselte Michael Tiefenbrunner, der am glänzend reagierenden ASV-Keeper Kevin Schmidt scheiterte. Die cleveren Gäste brachten den Vorsprung über die Zeit, vergaben durch Schrödl noch eine Top-Konterchance, und verbesserten sich damit auf Tabellenplatz drei, während die U21 des Regionalligisten weiter unten festhängt.
Schiedsrichter: Andreas Hummel (Betzigau) - Zuschauer: 200

Tore: 0:1 Christian Schrödl (7.), 0:2 Selim Mjaki (24.), 1:2 Mohamad Awata (31.)



TSV Rain/Lech – SV Heimstetten 7:1 (4:0)
Jeder Schuss ein Treffer, so erlebten die Zuschauer im Georg-Weber-Stadion ein echtes Schützenfest - zu ihren Gunsten. Der TSV Rain/Lech demontierte den SV Heimstetten im Heimspiel mit sage und schreibe 7:1 (!). In der neunten Minute startete Stefan Müller den Torreigen, als er nach einer Flanke von links per Kopf auf 1:0 stellte. Nach einer Ecke in der 19. Minute stieg Fabian Triebel am höchsten und köpfte zum 2:0 ein. Michael Krabler lochte in der 24. Minute aus zentraler Position ein und Michael Knötzinger erhöhte mit einem Schuss aus 17 Metern nach 33 Minuten auf 4:0 (!). Die Heimelf war in der ersten Hälfte zwar überlegen, dennoch war das Ergebnis vielleicht um ein, zwei Tore zu hoch, denn wirklich jeder Schuss war ein Treffer. Krabler erzwang nach 62 Minuten ein Eigentor von SVH-Akteur Maxi Hintermaier und der eingewechselte Marco Luburic stellte in der 64. Minute auf 6:0. Luburic drang in der 73. Minute in den Strafraum ein und wurde gelegt. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Johannes Müller sicher - zum siebten Rainer Streich. Lukas Riglewski erzielte in der 83. Minute per direktem Freistoß immerhin noch den Ehrentreffer für die Gäste aus Heimstetten. Somit feierte die Heimelf ein wahres Schützenfest und besiegte die Gäste rekordverdächtig mit 7:1.
Schiedsrichter:
Florian Fleischmann (Kreith/Pittersberg) - Zuschauer: 270
Tore: 1:0 Stefan Müller (9.), 2:0 Fabian Triebel (19.), 3:0 Michael Krabler (24.), 4:0 Michael Knötzinger (33.), 5:0 Maximilian Hintermaier (62. Eigentor), 6:0 Marco Luburic (64.), 7:0 Johannes Müller (73. Foulelfmeter), 7:1 Lukas Riglewski (83.)


SV Pullach – TSV Kottern 3:1 (0:0)Der SV Pullach ging als Tabellenzweiter in die Begegnung gegen die Gäste aus Kottern. Unter der Woche erkämpfte der SVP nach einem 0:2-Rückstand in Sonthofen noch ein 2:2-Unentschieden. Der TSV Kottern hatte vor zwei Wochen das letzte Pflichtspiel, weil das Match beim TSV Kornburg aufgrund eines schweren Autounfalls eines Kotterner Spielers abgesagt worden war und der TSV Kottern unter der Woche spielfrei hatte. Dennoch, obwohl die körperliche Frische fehlte, konnte die Heimelf dank zweier Treffer in den Schlussminuten den Heimsieg doch noch perfekt machen. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte tat sich die Heimelf gegen tief stehende Gäste aus Kottern sichtlich schwer. Erst die Umstellung auf zwei Angreifer zu Beginn des zweiten Abschnitts verhalf Pullach zu mehr Chancen. Das 1:0 nach 79 Minuten markierte Christoph Dinkelbach mit einem herrlichen Weitschuss, der links unten einschlug. Einen laut SVP zweifelhaften Foulelfmeter verwandelte Kotterns Andreas Hindelang in der 84. Minute zum 1:1-Ausgleichstreffer. Die Heimelf ließ aber nicht locker und kam dank einer Willensleistung von Martin Bauer nach 88 Minuten auf die Siegerstraße. Im Sechzehner ließ er drei Gegenspieler stehen und traf aus dem Gewühl heraus mit links zum Führungstreffer. Doch damit nicht genug: Den 3:1-Endstand besorgte Almir Hasanovic in der Nachspielzeit mit einem Linksschuss aus 17 Metern genau in den Winkel. Pullachs Teammanager Theo Liedl schätzte die Partie wie folgt ein: "Aufgrund der zweiten Hälfte war es ein verdienter Sieg unseres Teams. Trotz der fehlenden Regernationszeit war es wirklich ein klasse Auftritt."
Schiedsrichter:
Patrick Höpfler (Zell-Bruck) - Zuschauer: 130
Tore: 1:0 Christoph Dinkelbach (79.), 1:1 Andreas Hindelang (85. Foulelfmeter), 2:1 Martin Bauer (88.), 3:1 Almir Hasanovic (90.+1)


SB Chiemgau Traunstein – TSV Schwabmünchen 3:0 (0:0)
Die eigene Niederlagenserie auf beeindruckende Art und Weise beendet hat Aufsteiger Chiemgau Traunstein gegen die hochgehandelten Schwabmünchner. Nach drei Pleiten in Folge sicherten sich die Südostbayern einen wichtigen Heimsieg gegen keineswegs enttäuschende Gäste. Traunsteins Patrick Schön hatte die erste SBC-Chance in der noch torlosen ersten Spielhälfte, verpatzte aber seinen Abschluss - Felix Thiel konnte entschärfen (11.). Im zweiten Durchgang hätten durchaus auch die weitgereisten Gäste in Führung gehen können. Thomas Rudolphs Freistoß segelte nur haarscharf am Kasten der Chiemgauer vorbei (60.). Stattdessen gelang auf der Gegenseite Linor Shabani der wichtige Führungstreffer (66.), Maxi Probst erhöhte nur wenige Augenblicke später auf 2:0, frei vorm Keeper eiskalt eingeschoben. Nun mussten die Gäste aus Schwabmünchen alles auf eine Karte setzen, drängten auf den schnellen Anschlusstreffer und fingen sich den einen oder anderen Konter ein. In Minute 89 vollstreckte Stefan Mauerkirchner einen dieser Gegenangriffe - toll gemacht zum 3:0-Endstand. So wurde es ein, natürlich zu hoch ausgefallener, aber enorm wichtiger Dreier für die Südost-Bayern. Und Schwabmünchen musste die weite Heimreise ohne Zählbares antreten.
Schiedsrichter:
Jürgen Steckermeier (Altfraunhofen) - Zuschauer: 540
Tore: 1:0 Linor Shabani (66.), 2:0 Maximilian Probst (71.), 3:0 Stefan Mauerkirchner (89.)


TSV Kornburg – SpVgg Hankofen-Hailing 1:4 (1:0)
Zum vierten Mal in Folge ist die SpVgg Hankofen-Hailing ungeschlagen geblieben, landete den beim weiterhin sieglosen Neuling TSV Kornburg in Nürnberg den ersten Auswärtssieg der Saison. Allerdings sah es danach lange nicht aus. Denn die Gastgeber gingen früh durch Michael Eberhardt mit 1:0 in Führung und da musste man um die "Dorfbuam" bangen. "Unsere erste Halbzeit war überhaupt nicht gut. Wir waren nicht im Spiel, hatten kaum gute Aktionen", monierte Hankofens Chefanweiser Gerry Huber. Zweimal hatte Hankofen die Gelegenheit vor dem Tor der Kornburger, aber die konnten ihren Kasten zunächst sauber halten. In der zweiten Halbzeit demonstrierten die Niederbayern dann, wie Bayernliga geht. "Das war ein völlig anderer Auftritt, die Mannschaft hat jetzt ein ganz anderes Gesicht gezeigt", war Huber mit der Leistung seiner Elf total glücklich. Tobias Richter setzte zu einem Sololauf an, konnte im Strafraum von Kornburgs Keeper Arthur Ockert nur per Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß setzte Mateusz Krawiec zum 1:1 in die Maschen (54.). Mit diesem Treffer kippte die Partie. Nach einem Steilpass von Ben Kouame war es Richter, der sich durchsetzte und zum 2:1 für Hankofen abschloss (57.). Krawiec erhöhte mit einer direkt verwandelten Ecke auf 3:1 (64.) und nach einem Querpass von Christian Spengler schob Richter zum 4:1 für die Gäste ein (75.). "Auch wenn die ersten Halbzeit von uns schwach war, so hat die Mannschaft nach der Pause mit einer ganz starken Leistung verdient den ersten Auswärtserfolg eingefahren", freute sich Huber.
Schiedsrichter:
Constantin Scharf (Pressath) - Zuschauer: 310
Tore: 1:0 Michael Eberhardt (8.), 1:1 Mateusz Krawiec (54. Foulelfmeter), 1:2 Tobias Richter (57.), 1:3 Mateusz Krawiec (64.), 1:4 Tobias Richter (75.)



DJK Vilzing – FC Ismaning 4:2 (0:1)
In der ersten Halbzeit war der FC Ismaning das klar bessere Team und führte auch verdient mit 1:0. Früh belohnten sich die Oberbayern, als Yemi Oyewoie eine Flanke von Tobias Killer zur Führung aus sieben Metern schulbuchmäßig einköpfen konnte (9.). Dann verletzte sich Vilzings Michael Faber (20.), eine große Schwächung. Bastian Fischer hätte für die Gäste auf 2:0 stellen können, scheiterte aber auch acht Metern an DJK-Schlussmann Ladislav Caba (21.). Doch im zweiten Durchgang wurde es von Seiten der Huthgarten-Kicker besser. Einen Eckball von André Luge verlängerte Michael Hamberger mit dem Kopf zu Marius Dimmelmeier, der zum 1:1 einköpfen konnte (59.). Nur eine Minute später wurde Hamberger gefoult, den fälligen Strafstoß verwandelte Luge zum 2:1. Doch Ismaning kam zurück, glich wiederum nur eine Zeigerumdrehung später durch Kaan Aygün aus, der aus rund 30 Metern vollendete. Dem 3:2 soll dann ein Foul von Fabian Trettenbach vorausgegangen sein, der den Ball regelwidrig erobert hatte, was auch die Gastgeber so sahen. Aber Andreas Jünger nutzte die Situation zum 3:2 (71.). Das brachte Killer von Ismaning auf die Palme, der Gelb-Rot sah (72.). Zwei Minuten später war es Markus Dietl, der bei einem Konter die Hereingabe von Luge zum 4:2 und damit zur Entscheidung verwertete. "Das war heute Fußball verkehrt, denn in der ersten Halbzeit war es von uns ein ganz schwaches Spiel. Bei uns lief es erst besser, als wir mit einer zweiten Spitze gespielt und es dann richtig gut gemacht haben", resümierte Vilzings Co-Trainer Thomas Seidl.
Schiedsrichter:
Andreas Hartl (Hacklberg) - Zuschauer: 300
Tore: 0:1 Yemi Oyewoie (9.), 1:1 Marius Dimmelmeier (59.), 2:1 André Luge (60. Foulelfmeter), 2:2 Kaan Aygün (61.), 3:2 Andreas Jünger (71.), 4:2 Markus Dietl (74.)
Gelb-Rot: Tobias Killer (72./FC Ismaning/Wiederholte Unsportlichkeit)


BCF Wolfratshausen – 1. FC Sonthofen 1:2 (0:1)
Dem 1. FC Sonthofen ist der erhoffte Befreiungsschlag im unteren Tabellendrittel gelungen. Schön langsam arbeitet sich die Elf von Esad Kahric in gewohnte Tabellengefilde zurück. Dank eines effizienten 2:1-Auswärtsdreiers in Wolfratshausen - wenige Tage nach dem respektablen 2:2 gegen Topteam Pullach. Dem BCF stand dabei einmal mehr die mangelnde Chancenverwertung in der Quere. Zahlreiche sehr gute Gelegenheiten vergaben die Farcheter in Durchgang zwei. Sonthofen ermauerte sich in der Schlussphase den knappen Auswärtssieg. In einer bereits ausgeglichenen ersten Spielhälfte nutzten die Gäste aus dem Allgäu eine Druckphase rund um die 20. Spielminute. Ein Fehler im Spielaufbau begünstigte den FCS-Führungstreffer, über links rollte der Angriff, per Flugkopfball abgeschlossen von Armin Rausch (21.). Im zweiten Durchgang stellte Hirioki Fukada per 55-Meter-Tor auf 2:0, aus der eigenen Spielhälfte zog Fukuda ab und düpierte den zu weit vor seinem Kasten positionierten Alexander Heep. Nur wenige Augenblicke später setzte Angelo Hauk per Distanzversuch aus rund 25 Metern halblinks einen ähnlich sehenswerten, wenngleich nicht ganz so spektakulären, Anschlusstreffer oben drauf (67.). Jetzt witterte Wolfratshausen seine Chance, kam durch Marian Knecht nur wenig später zur nächsten Top-Ausgleichschance. Jona Lehr setzte den Ball in Minute 72 gar an den Pfosten. Der BCF vergab in der Schlussphase, als sich Sonthofen weit zurückzog, weitere Gelegenheiten zum durchaus möglichen Ausgleich. Der wollte aber einfach nicht mehr fallen.
Schiedsrichter:
Matthias Zacher (Nußdorf/Inn) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Armin Rausch (21.), 0:2 Hirioki Fukuda (65.), 1:2 Angelo Hauk (67.)


TuS Holzkirchen – TSV 1865 Dachau 1:2 (1:1)Dachau siegt an der Haidroad, aber die Heimelf hatte vor allem in Halbzeit eins mehr vom Spiel: "Wir haben die Partie kontrolliert, hatten auch mehr Chancen", berichtete Holzkirchens Trainer Gediminas Sugzda. Aber die Torquote blieb für die Gastgeber bei Null. Dachau spielte geschickt aus der eigenen Deckung, ließ die Jungs von der Haidroad mal machen. Bei einem Angriff musste TuS-Schlussmann und Kapitän Benedikt Zeisel klären, allerdings auf Kosten eines Elfmeters. Den verwandelte Qendrim Beqiri zur Führung für die Gäste (25.). Holzkirchen war weiter gut im Spiel, hatte mehr Anteile und war vor dem Tor auch gefährlicher. Immerhin gelang den Gastgeber im zweiten Abschnitt der verdiente Ausgleich, als Sebastian Pummer nach einer Ecke den Ball aus einem Meter mit dem Oberschenkel über die Linie drückte (34.). Das 1:1 zur Pause schmeichelte Dachau ein wenig. Im zweiten Abschnitt waren die Hausherren nicht mehr ganz so zielstrebig. Dachau wartete immer geschickt ab, um im entscheidenden Moment vorzustoßen. Aus einem dieser Angriffe resultierte ein Eckball, der schon abgewehrt schien. Der Ball kam aber noch einmal zu Dominik Schäffer, der zum 1:2 einschießen konnte (61.). Was folgte waren heftige Proteste vom TuS, denn Schäffer soll im Abseits gestanden sein. Alle weiteren Bemühungen des Neulings zerstreute Dachau. So blieb es beim etwas schmeichelhaften Auswärtssieg. "Sehr schade, denn wir hatten in einer guten Bayernliga-Partie mehr vom Spiel. Dachau hat sich insgesamt als clever erwiesen und daher gewonnen", so Sugzda in seiner Beurteilung.
Schiedsrichter: Florian Wildegger (Wehringen) - Zuschauer: 220
Tore: 0:1 Qendrim Beqiri (25. Foulelfmeter), 1:1 Sebastian Pummer (34.), 1:2 Dominik Schäffer (61.)



SV Kirchanschöring – TSV Landsberg 0:1 (0:1)
Erster Auswärts-Saisondreier für den TSV Landsberg zu Gast in Kirchanschöring. Den goldenen Treffer bereiteten bereits in Minute 13 Sebastian Gilg und Sebastian Bonfert per doppeltem Doppelpass über rechts vor, im Strafraum angekommen legte Bonfert uneigennützig ins Zentrum, wo Manuel Detmar die Kugel zum 0:1 über die Linie drückte (13.). Der SVK wollte nun schnell Wiedergutmachung, hatte große Ballbesitzvorteile, doch es fehlte die Präzision und man blieb immer wieder an der gut gestaffelten Landsberger Abwehrreihe hängen. Auch ein gefährlicher Freistoß vom rechten Strafraumeck blieb in der Mauer hängen und wurde ins Toraus abgefälscht (44.). Auch im zweiten Durchgang fehlte den Hausherren der letzte Punch im Spiel nach vorne. Und so schaukelte Landsberg den knappen Sieg über die Zeit. Ex-Schlusslicht Landsberg ist nun also wieder dran an den Teams im unteren Tabellendrittel. Kirchanschöring hingegen rutscht nach der vierten Niederlage im siebten Saisonspiel ab auf den vorletzten Tabellenplatz.
Schiedsrichter:
Quirin Demlehner (Julbach-Kirchdorf) - Zuschauer: 385
Tor: 0:1 Manuel Detmar (13.)









Aufrufe: 019.8.2017, 20:01 Uhr
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