2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Alexander Jobst rettete Ball auf der Linie.
Alexander Jobst rettete Ball auf der Linie.

Unentschieden am Ende gerecht

SpVgg SV Weiden spielte 0:0 beim SC Feucht +++ Weiden nutzte die erste Halbzeit nicht zur Führung

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Mit dem 0:0 beim SC Feucht hat die SpVgg SV Weiden nun eine kleine Serie von drei Spielen ohne Niederlage erreicht. Ihr Trainer Franz Koller sprach von einem gerechten Unentschieden. „In den ersten 45 Minuten ist es uns nicht gelungen die guten Chancen durch Benjamin Werner und Christoph Hegenbart zu nutzen. Nach dem Seitenwechsel hätte Feucht es auch gelingen können, als Sieger vom Platz zu gehen“. Koller ist trotzdem zuversichtlich, dass es seiner Mannschaft gelingen wird sich am Ende aus dem Abstiegskeller abzusetzen. „Wir müssen am Dienstag diese Serie weiterführen. Mit dieser Nachholpartie können wir uns erfolgreich absetzen“, meinte Koller.

Stefan Graf lief am Freitagabend in Feucht auf. Er ersetzte den verletzten Ibrahim Devrilen. Ansonsten setzte Koller auf die gleiche Formation wie beim 3:0 Heimsieg gegen Frohnlach. Beide Mannschaften waren von Beginn an sehr engagiert, aber auch verkrampft, denn es war klar, dass diese Partie im Tabellenkeller entscheidend für den sein würde, der als Sieger vom Platz geht.

Die ersten 45 Minuten betrachtend, waren es die Weidener die guten Chancen vorweisen konnten, aber der Ball ging nicht über die Linie. Hegenbart verpasste (15.), so verstolperte Werner nach einer kurzen Ecke von Thomas Schneider (16.). Graf zeigte einen spektakulären Torschuss (22.) und erneut war es Werner der alleine auf die Feuchter Schlussmann zulief, aber der Ball ging links vorbei (30.). Glück hatte Weiden als Alexander Jobst (41.) gerade noch auf der Linie rettete.

Nach dem Seitenwechsel kam der SC Feucht besser auf und hatte immer wieder gute Möglichkeiten und Weiden kam etwas ins Hintertreffen. Schrecksekunde auf der Bank, als in der 77. Minute ein Abseitstor fiel. Aber es blieb es beim 0:0 und Trainer Koller war trotzdem mit der Leistung und dem Engagement seines Teams zufrieden. „Wer unten im Tabellenkeller steht, da ist es nicht selbstverständlich von Platz zu Platz zu fahren um siegreich zu sein“. Gegen Feucht sei nun das Minimalziel ein Punkt erreicht worden. Seine Kollege Klaus Mösle meinte dazu: „Dieser Punkt hilft Weiden mehr als uns“. Koller erinnerte an das Hinspiel, wo Weiden noch mit 2:5 eine Heimniederlage einstecken musste. „Wir waren heute stabil, hielten das zu Null und waren aber nicht konsequent genug“. Nun blickt man gespannt auf das Oberpfalzderby am Dienstagabend zu Hause gegen Amberg, denn hier geht es um mehr, als nur um eine Nachbarschaftspartie. Weiden muss nun endlich wieder einen Dreier holen, damit es in den letzten Spielen nicht am Ende zu eng für sie wird.

Aufrufe: 021.4.2017, 22:58 Uhr
Dagmar NachtigallAutor