2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Jürgen Press und die Ammerthaler sind nach dem knappen Sieg in Feucht auf bestem Weg Richtung Klassenerhalt. F: Hönl
Jürgen Press und die Ammerthaler sind nach dem knappen Sieg in Feucht auf bestem Weg Richtung Klassenerhalt. F: Hönl

Fuchsteufelswilde Feuchter nach Heimpleite gegen Ammerthal

26. Spieltag - Freitag: Mösle-Elf werden bei der 0:1-Heimniederlage zwei Treffer aberkannt +++ Sponsel und Ammon fliegen in der Nachspielzeit zudem vom Platz

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Am Freitagabend hat die DJK Ammerthal im Kampf um den Klassenerhalt drei ganz wichtige Punkte beim 1. SC Feucht geholt. Am Ende siegten die Oberpfälzer glücklich mit 1:0 durch einen Treffer von Balthasar Sabadus (80.). Die Schlussphase wurde hitzig, denn Feucht wurden zwei Treffer aberkannt und zudem gab es in der Nachspielzeit zweimal Rot gegen Feuchter Akteure.

1. SC Feucht - DJK Ammerthal 0:1 (0:0)
Große Aufregung herrschte auch noch nach dem Abpfiff von Schiedsrichter Tobias Wittmann, der laut der Gastgeber dieser Partie nicht gewachsen war: "Uns sind heute ganz klar drei Punkte genommen worden", berichtete Feuchts Trainer Klaus Mösle, der auch eine halbe Stunde nach dem Spiel noch auf 180 war. Zunächst entwickelte sich im Feuchter Waldstadion eine gutklassige wie spannende Begegnung, in der es hin und her ging. "Ammerthal hat überwiegend probiert mit langen Bällen in unsere Hälfte zu kommen. Aber wir standen im Mittelfeld mit Matthias Heckenberger, Frank Lincke, Oscar Ortiz und Felix Spielbühler sehr gut, haben insgesamt gut dagegengehalten", so Mösle. Es sah nach einem torlosen Remis aus, aber da unterlief den Gastgebern ein folgenschwerer Fehler: "Wir haben bei dem Gegentor schlecht verteidigt", stellte Mösle fest. So konnte Balthasar Sabadus den Siegtreffer für die DJK erzielen (80.). Der Schütze soll dabei im Abseits gestanden sein. Aber die Mittelfranken steckten nicht auf und erzielten noch zwei Tore. Zuerst war es Dmytro Zaika, der getroffen hatte (85.). Aber der Unparteiische erkannte den Treffer wegen Abseits nicht an. Nach einer Ecke traf Nico Wessner (89.). Der Referee entschied zunächst auf Tor, auch die Fahne des Assistenten blieb unten. Nach Protesten der Gäste nahm der Schiri das Tor dann aber zurück. Zu allem Überfluss mussten Dominik Ammon und Torwart Andreas Sponsel mit Rot runter, weil sie dem Schiedsrichter gesagt hatten, dass er ordentlich pfeifen soll. "Ich muss ganz klar sagen, dass der Schiedsrichter diesem Spiel nicht gewachsen war", fasste Mösle aus seiner Sicht 90 ärgerliche Minuten zusammen.
Schiedsrichter: Tobias Wittmann (Wendelskir.) - Zuschauer: 250

Tore
: 0:1 Balthasar Sabadus (80.)

Platzverweise
: Rot gegen Dominik Ammon (90.+2/1. SC Feucht/Schiedsrichterbeleidigung), Rot gegen Andreas Sponsel (90.+5/1. SC Feucht/Schiedsrichterbeleidigung)








Aufrufe: 024.3.2017, 22:24 Uhr
Dirk MeierAutor