2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Vielleicht ohne Graf, Wildenauer und ohne Wendl gegen Eltersdorf. Bild: D.Nachtigall
Vielleicht ohne Graf, Wildenauer und ohne Wendl gegen Eltersdorf. Bild: D.Nachtigall

Es geht um alles gegen Eltersdorf

SpVgg SV Weiden muss zu Hause dreifach punkten/ Schwere personelle Probleme

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Gegen den SC Eltersdorf muss Weiden zu Hause einen Dreier holen, um nicht im allerletzten Spiel gegen die Würzburger Kickers unter absoluten Zugzwang zu stehen. Diese Partie gegen Eltersdorf, Beginn 14 Uhr im Weidener Sparda Bank Stadion, steht für den Gastgeber unter keinem guten Stern. Denn die Verletztenliste bei der SpVgg ist lang. Aktuell ist auch noch ein Handbruch von Josef Rodler dazugekommen, dazu fehlt Andreas Wendl mit seiner roten Karte aus der Partie gegen Amberg, Marco Kießling ist beruflich im Ausland, Stefan Graf und Christoph Hegenbart leiden an einer Grippe, Thomas Wildenauer, Tobias Plößner und Alexander Jobst plagen aus der letzten Partie Verletzungen, somit wird es eng werden wer gegen Eltersdorf auflaufen wird.

„Meine Spieler werden auf die Zähne beißen, um bei diesem entscheidenden Spiel dabei zu sein“, so Trainer Franz Koller. Er wies daraufhin, dass der direkte Kontrahent SC Feucht mit Großbardorf einen schweren Brocken stemmen muss. Großbardorf ist noch dran an Platz zwei und will in die Regionalliga. Weiter spielt die DJK Don Bosco Bamberg gegen den direkten Nachbarn SpVgg Ansbach und auch da kann sich im Bereich der Punkte einiges tun. Denn Bamberg hat aktuell 39, Ansbach 38, Weiden 37 und Feucht 36 Punkte. Ein entscheidender Spieltag, bei dem es um alles geht. „Unsere Ausgangssituation ist nicht die schlechteste“, so Koller.

Der SC Eltersdorf ist bereits seit acht Spielen ungeschlagen und im Hinspiel siegten sie zu Hause gegen Weiden mit 1:0. Diese sind zwar gesichert im Mittelfeld auf Platz sechs, sie haben sich aber sehr viel für die kommende Saison vorgenommen. So wird so richtig aufgerüstet wie mit Sebastian Herzner vom SV Seligenporten, denn Trainer Bernd Eigner und seine Truppe will in der kommenden Saison vorne in der Bayernliga mitspielen.

Wichtig ist es, dass bei diesem letzten Heimspiel sich die SpVgg SV vor ihren Zuschauern versöhnlich verabschieden. Denn diese Saison 2016/2017 wird nicht positiv in die Geschichte der SpVgg eingehen.

Aufrufe: 012.5.2017, 22:59 Uhr
Dagmar NachtigallAutor