2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Dominik Forster will gegen Eichstätt seinen Kasten sauber halten.
Dominik Forster will gegen Eichstätt seinen Kasten sauber halten.

Koller will Taten sehen

Gegen Favoriten Eichstätt muss gepunktet werden/ SpVgg SV Weiden will an Ostern aus dem Abstiegskeller raus

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Der Worte sind genug gewechselt nun will Trainer Franz Koller gegen den VfB Eichstätt Taten sehen. „Wir haben die 0:3 Niederlage gegen Alemannia Haibach deutlich analysiert was falsch gelaufen ist und wirklich Selbstkritik geübt. Gegen den Favoriten am Donnerstagabend um 19 Uhr haben wir aus dem Hinspiel mit einer 0:6 Niederlage auch noch etwas gutzumachen“, erklärte Weidens Trainer Franz Koller vor der Heimpartie.

Er muss auf Marco Kießling, der an einer Oberschenkelverletzung leidet verzichten, genauso wie auf Lukas Hudec den ein grippaler Infekt plagt. Weiter wird Weiden auf der Bank wieder ihren unverzichtbaren Torwarttrainer Jürgen Pankoff-Sosnowski als Ersatzkeeper haben, denn die zwei Vertreter von Schlussmann Dominik Forster fehlen aus privaten Gründen.

Wichtig sei nun das das Negativerlebnis von Haibach aus dem Kopf gebracht wird. Positiv sei es nun, dass bereits am Montag zu Hause gegen Frohnlach erneut eine Partie anstehen würde und man so beweisen könne, die schlechte Leistung in der zweiten Halbzeit in Haibach auszumerzen. Koller machte deutlich, dass die Leistung in der Rückrunde bis auf Haibach nicht so schlecht gewesen sei. „Es gibt keine Bonusspiele mehr in unserer Situation, wir müssen einfach punkten und mit einer positiven Stimmung nach vorne schauen“.

Weiden will Eichstätt in Bedrängnis bringen und für eine Überraschung zu Hause sorgen. So wären viele Einzelgespräche geführt worden, die am Osterwochenende fruchten sollen. „Es sind noch acht Spiele und viele Punkte zu vergeben. Wir werden keine Flinte ins Korn schmeißen, auch wenn wir aktuell auf einem Abstiegsplatz stehen“, so Koller. Nun stehen 90 Minuten Kampf gegen Eichstätt an und von der Qualität her, weiß Koller, dass seine Mannschaft es schaffen kann.

Aufrufe: 012.4.2017, 22:03 Uhr
Dagmar NachtigallAutor