2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
– Foto: Heiko van der Velden

Porto-Zugang steht vor Startelfdebüt in Bayers U19

Leverkusener haben es in der A-Junioren-Bundesliga mit Arminia Bielefeld zu tun.

Nach der Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach zum Start in die neue U19-Bundesliga-Saison will der älteste Bayer-Nachwuchs an diesem Samstag (15 Uhr) in Bielefeld nun seine ersten drei Punkte der Spielzeit einfahren. Verzichten muss die von Patrick Weiser und Markus von Ahlen trainierte Mannschaft dabei weiterhin auf sieben Verletzte (Marvin Alexa, Ali Barak, Achunike Ekene, Seymour Fünger, Emrehan Gedikli, Kingsley Sarpei und Yannik Schlösser) sowie den rotgesperrten Schlussmann Marcel Johnen.
Torhüter-Zugang Tiago Estevao darf sich berechtigte Hoffnungen auf sein Startelfdebüt machen. Der 18-jährige Deutsch-Portugiese wechselte im Sommer vom FC Porto an den Rhein und kam nach der Roten Karte gegen Johnen bereits im ersten Spiel unverhofft zu seinem ersten Einsatz. In Unterzahl kassierte der Keeper in knapp 35 Spielminuten keinen Gegentreffer und empfahl sich somit für die Startelf gegen Bielefeld.

Einfach wird es gegen die Arminia sicher nicht. In Duisburg bewies das Team von Ex-Profi Oliver Kirch Moral, kam nach zweimaligem Rückstand zurück und sicherte sich so den ersten Punkt der Saison. „Die Liga ist in den letzten Jahren generell immer enger geworden. Es geht wirklich Woche für Woche um Kleinigkeiten. Deshalb müssen wir uns vor allem in den Details verbessern“, sagt Bayers Coach Markus von Ahlen.

Die Entwicklung der Leverkusener Mannschaft und jedes Spielers steht in der U19 wie jedes Jahr an erster Stelle. Für das Trainerteam sei es vor allem wichtig, ihre Spieler in allen Belangen zu verbessern und eine gewisse Konstanz und Stabilität in die Handlungsentscheidungen der Talente zu bekommen, erläutert er. Gegen Bielefeld erhofft sich der Coach eine konsequentere Chancenverwertung. „Wir müssen einfach mehr Tore als letzte Woche schießen“, betont der 49-Jährige.

Aufrufe: 026.9.2020, 09:45 Uhr
RP / René RekusAutor