Bauer und Poetsch verstärken den FSV Stadeln

Den Kontakt zu Bauer, so Stadelns Vorstand Rudi Hirschmann, stellte Teammanager Robert Frank her. "Markus Bauer wohnt in Fürth/Bislohe, ganz in der Nähe. Er wollte Veränderung, etwas Neues. Marcel Poetsch ist ein junger Mann mit privaten Verbindungen nach Stadeln. Die Pässe sind schon in unserem Besitz, das lief alles ganz problemlos mit den abgebenden Vereinen", zeigt sich Hirschmann zufrieden.

Beide Akteure sollen mithelfen, den FSV Stadeln nach der Winterpause aus dem Keller zu hieven - eine Aufgabe, der der Vorstand aber ganz entspannt entgegensieht: "Wir werden alles dransetzen, in der Liga zu bleiben. Ich mache mir aber keine Sorgen, wir haben schon in den vergangenen Saisons unsere Punkte vor allem in der zweiten Hälfte geholt."

Der FSV rangiert derzeit mit 20 Punkten auf einem Relegationsplatz in der Landesliga Nordost. Vor allem die mittlere Saisonphase setzten die Fürther in den Sand, als es in den elf Partien zwischen Anfang August und Mitte Oktober keinen einzigen Dreier gab. In diese Phase fiel auch der Rücktritt von Coach Alexander Rambau. Und was tut sich an der Trainerfront, wo Jürgen Berber Ende September von Rambau übernahm? "Unser Vertrauen hat der Jürgen auf jeden Fall bis zur Winterpause, möglicherweise auch bis zum Ende der Saison", so Hirschmann.