2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Auf der Zielgeraden

Der Döbelner SC hat den Klassenerhalt fast geschafft. Aber auch ein einstelliger Tabellenplatz ist noch möglich.

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Es ist fast geschafft! Ein einziger Punkt fehlt den Fußballern des Döbelner SC (10./34) noch, um endgültig den Klassenerhalt bejubeln zu können. Nachdem die Messlatte im Herbst urplötzlich höher lag, da die Schützlinge der Trainer Uwe Zimmermann und René Hüttmann über ihren eigentlichen Möglichkeiten spielten und für manch positive Überraschung sorgten, folgte der nach dem Landesligaabstieg bereits in der Hinrunde erwartete Einbruch.

Doch speziell in den vergangenen beiden Wochen besannen sich die Döbelner auf ihre Möglichkeiten und rissen mit einem Sieg gegen Wurzen (9./35) und einem Remis in Schildau (14./28) den Klassenerhalt praktisch aus dem Feuer. Da die zweite Vertretung des 1. FC Lok Leipzig (11./33) zurückgezogen wird und als erster Absteiger feststeht, gibt es nur zwei weitere. Das ist der SV Tresenwald/Machern (16./14) und wohl Roter Stern Leipzig (15./26) oder der TSV Schildau (13./28). Da die Sterne allerdings an den drei verbleibenden Spieltagen gegenüber den Döbelnern acht Punkte aufholen müssten, um diese einzuholen, könnten diese mit einem Unentschieden in Bad Lausick (7./40) den Klassenerhalt fast und mit einem Sieg ganz perfekt machen. Doch auch bei einer Niederlage dürften die Muldenstädter durch sein. Zwar ist es den Leipzigern zuzutrauen, dass sie am Sonntag Tabellennachbar Schildau besiegen, doch danach reisen sie zum FSV Krostitz (8.(38) und empfangen zum Abschluss den HFC Colditz (2./52). Spiele, in denen die Trauben für einen Abstiegskandidaten immer hoch hängen,

Um solchen Rechenbeispielen gänzlich zu entgehen, können die Döbelner auf der Zielgeraden aber auch ganz einfach selbst weiter Nägel mit Köpfen machen. Vielleicht gelingt das ja schon in Bad Lausick, aber auch gegen Lipsia Eutritzsch (4./48) nächste Woche und beim Bornaer SV (13./30) in zwei Wochen sind Punkte zu vergeben, die den Mittelsachsen nicht nur im Kampf gegen den Abstieg, sondern vor allem im Kampf um einen einstelligen Tabellenplatz gut tun würden. Und gelingt dieser, wäre die Saison eins nach dem Landesligaabstieg endgültig gerettet.

Aufrufe: 03.6.2016, 10:25 Uhr
Dirk WestphalAutor