2024-04-25T14:35:39.956Z

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Kommen aus Baiersdorf zum ATSV: Rückkehrer Hannes Wirth (li.), Fabian Dollhäupl (Mi.) und Felix Burkel (re.). (Fotos: Zink)
Kommen aus Baiersdorf zum ATSV: Rückkehrer Hannes Wirth (li.), Fabian Dollhäupl (Mi.) und Felix Burkel (re.). (Fotos: Zink)

ATSV Erlangen schnappt sich Baiersdorfer Trio

Zwei Youngster und ein Oldie folgen Coach Helmut Wolff nach Erlangen

Der ATSV Erlangen bastelt weiter intensiv an einer schlagkräftigen Mannschaft für die neue Saison. Am Mittwochvormittag gab Abteilungsleiter Jörg Markert gegenüber FuPa Mittelfranken drei weitere Neuzugänge bekannt. Das Trio folgt dem neuen Coach Helmut Wolff vom Landesligisten Baiersdorfer SV zum ATSV. Mit im Paket enthalten ist auch ein neuer Co-Trainer für die zweite Mannschaft.

Hannes Wirth, in der Saison 2013/14 bereits schon einmal für den ATSV aktiv und mit reichlich Landesligaerfahrung ausgestattet, soll Stefan Steiner künftig in der 2. Mannschaft assistieren. Der 29-Jährige kommt aber mit Option auf Einsätze in der Bezirksligatruppe, "falls Not am Mann ist", wie Markert verrät. Steiner selbst hatte seinen Kontrakt unlängst bereits verlängert. Einziges Fragezeichen hinter der zweiten Garnitur ist nur die zukünftige Spielklasse. Momentan befindet sich der ATSV II in der A-Klasse 1 mitten im Aufstiegskampf.

Dieses Fragezeichen gibt es in der derzeit von Volkan Can betreuten ersten Mannschaft nicht. Beim ATSV geht in der Bezirksliga weder nach oben noch nach unten etwas. Bewegung herrscht dafür weiter im Kader. Neben den bereits feststehenden Neuzugängen um Ex-Profi Skeraj und die jungen Talente aus Eltersdorf und von der Quelle wechseln mit Fabian Dollhäupl und Felix Burkel auch zwei Baiersdorfer Youngster an die Paul-Gossen-Straße.

Dollhäupl, ein Defensivakteur, der auf der rechten Außenbahn zuhause ist, entstammt der Brucker Jugend. Nach zwei Jahren in Baiersdorf (2011-2013) wechselte der 22-Jährige über Eltersdorf, wo er als Bezirksligaspieler auch schon 167 Minuten lang Bayernligaluft schnuppern durfte, im vergangenen Januar zurück in die Meerrettichstadt und angelte sich prompt einen Stammplatz in der Landesligaelf. Markert, der Dollhäupl auch als Jugendtrainer beim SC Eltersdorf kennt, schätzt neben den "hohen fußballerischen Qualitäten" auch die charakterlichen Eigenschaften des Neuzugangs: "Fabian ist ein ganz feiner Mensch."

Vom 22-jährigen Zentrumsstürmer Burkel, der laut Markert "über eine extrem hohe Abschlussqualität" verfügt, verspricht sich der Abteilungsleiter in der kommenden Saison nicht nur Druck auf das gegnerische Tor, sondern auch, "dass er den Konkurrenzkampf im Angriff belebt." Burkel war im Sommer 2013 von der SpVgg Reuth nach Baiersdorf gekommen, wo er nun nach zwei Jahren seine Zelte wieder abbricht.

Aufrufe: 022.4.2015, 12:32 Uhr
Bastian EberleAutor