2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Die Roten aus Cham mussten sogar um einen Zähler zittern. F: Groitl
Die Roten aus Cham mussten sogar um einen Zähler zittern. F: Groitl
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ASV lässt wichtige Punkte liegen

Nur Unentschieden beim Schlusslicht +++ Groitl hält Punkt fest

Chamer U19 nur mit einem 1:1 Unentschieden bei Schlusslicht Großbardorf. Durch den nicht eingeplanten Punktverlust rutscht das Team von Trainer Roland Fuidl auf Platz vier in der Tabelle ab. Wochen der Wahrheit brechen an. Färber, Groitl & Co. müssen um den Aufstieg zittern.

TSV Großbardorf – ASV Cham 1:1 (0:1)

Die Partie auf dem Nebenplatz des TSV gestaltete sich zunächst ausgeglichen, allerdings war der Gast aus Cham etwas zielstrebiger in Richtung gegnerisches Gehäuse. Bereits in der 13. Minute die Führung für den ASV-Nachwuchs. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld wurde Drexler an der Strafraumgrenze von Bierlmeier freigespielt und schloss erfolgreich mit einem Flachschuss ab. Die Truppe von Trainer Fuidl bekam das Spiel nun immer besser in den Griff, versäumte es aber bis zur Halbzeit das zweite Tor nachzulegen.

Angesichts des nur knappen Rückstandes kam der TSV Großbardorf hochmotiviert aus der Kabine und setzte den ASV gewaltig unter Druck. Bis zur 60. Minute konnte man noch einigermaßen dagegenhalten und mit der einen oder anderen Chance für Entlastung sorgen. Die letzten 30 Minuten gehörten aber komplett dem Schlusslicht. Völlig unverständlich, vor allem wegen der ordentlichen Leistung in der 1. Halbzeit, zeigten sich Auflösungserscheinungen in allen Mannschaftsteilen. Der Gastgeber kam nun fast im Minutentakt zu gefährlichen Aktionen und lediglich TW Groitl hielt die Führung fest. In der 80. Minute war es dann soweit und Großbardorf gelang der völlig verdiente Ausgleich. Der heimische TSV wollte jetzt natürlich noch mehr und die ASV-Youngsters konnten nur mit viel Glück das Unentschieden über die Zeit retten.

Torfolge: 1:0 Max Drexler (13. Min.)

Fazit:
Ein herber Dämpfer im Aufstiegsrennen. Wie bereits gegen Hof ging dem ASV auch in Großbardorf nach 60 Minuten die Luft aus. Das sollte dem Trainer, aber vor allem den Spielern zu denken geben. Am kommenden Samstag erwartet man mit der SpVgg Bayreuth einen wahrscheinlich stärkeren Gegner, der sich noch dazu ebenfalls im Rennen um die beiden ersten Plätze befindet.

Aufrufe: 017.3.2014, 20:41 Uhr
Andreas WischnewskiAutor