2024-04-29T14:34:45.518Z

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Ball abgeschirmt von Alex Wolff.
Ball abgeschirmt von Alex Wolff.

Altlüdersdorf spielt in Alt Ruppin zu Null

Die Veilchen ziehen nach dem 2:0 gegen den Landesligisten in die nächste Runde ein.

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Im Nachhinein ist es egal, ob Tobias Völkel mit einem Traumtor oder einer abrutschten Flanke in Alt Ruppin zur Führung des SV Altlüdersdorf traf, entscheidet war: Damit brachte er sein Team auf die Siegerstraße.

„Das 1:0 war für uns wichtig, da war ich erleichtert, denn Alt Ruppin hat es uns schwer gemacht“, sagte der Altlüdersdorfer Trainer Hans Oertwig nach dem 2:0 Sieg seines Team im Landespokal bei Eintracht Alt Ruppin.

In Halbzeit eins stand die Eintracht sehr kompakt. Altlüdersdorf rannte an, fand aber kein Mittel gegen die gut organisierte Heimdefensive. Für den rotgesperrten Dominik Dargelis ging Jannis Neumann in die Innenverteidigung und zusammen mit Patrik Grube räumte er vor dem Tor von Denny Fischer resolut auf. So hatte der Brandenburgligist nur durch einen Distanzschuss (42.) eine Chance, den lenkte Fischer gekonnt über die Latte. „Wir wollten nach der Pause so weiter spielen, vielleicht etwas offensiver, bekommen dann aber so ein Gurkentor“, sagte der Heimcoach. Nach einen unnötigen Ballverlust der Eintracht kam der Ball auf Außen zu Tobias Völkel, der zog ab oder flankte, der Ball senkte sich über Fischer ins Alt Ruppiner Tor. Alt Ruppin wirkte etwas geschockt, attackierte bei einem Solo von Niclas Junge nicht, der umspielte vier Alt Ruppiner und traf zum 0:2. Altlüdersdorf agierte dann abgezockt. Alt Ruppin spielte offensiver und hatte durch Niclas Donatz die Chance zum Anschlusstreffer, da parierte Gästekeeper Peer Schieman stark. „Insgesamt haben wir uns gut verkauft und das Normale ist eingetreten“, so der Alt Ruppiner Trainer.

Aufrufe: 013.9.2020, 13:50 Uhr
Matthias HaackAutor