Rund 250 Zuschauer sahen einen verhaltenen Beginn mit zwei kleineren Chancen für Pollenfeld in den Anfangsminuten, die nichts einbrachten. In der Folge verflachte die Partie zunehmend und Abspielfehler prägten das Bild. Ein Freistoß von Axel Schlicker (24.) eröffnete dann die aufregendsten Minuten in der ersten Halbzeit. Wittmann konnte diesen jedoch gerade noch über die Latte lenken. Nur zwei Zeigerumdrehungen später dann die bis dahin überraschende Führung für die DJK. Ein Freistoß von Schneider aus dem Halbfeld segelte in den Sechzehner, Marahrens lief rein, hielt die Fußspitze hin und die Kugel fand vom Innenpfosten den Weg ins Netz. Gleich danach hätte Andreas Schlicker ausgleichen können, wurde aber gerade noch geblockt. Praktisch im Gegenzug setzte sich Michael Flieger schön über außen durch und legte perfekt zurück auf Marahrens, der freistehend aus acht Metern den Ball jedoch nicht im Kasten unterbrachte.
Nur zwei Minuten nach dem Seitenwechsel machte er es aber besser. Nach einer eigentlich geklärten Ecke konnte Kitzsteiner den Schuss von Michael Flieger klasse parieren, doch den Abpraller schob Marahrens mühelos zum 2:0 ins verwaiste Tor. Obermögersheim/Geilsheim II war nun völlig von der Rolle und hatte Schwerstarbeit zu leisten. Als dann aber in der 58. Minute Michael Flieger einen schnellen Angriff mit dem 3:0 abschloss, schien die Messe gelesen. Der Torschütze verpasste kurz darauf sogar noch das vierte Tor. Wieder Hoffnung im SG-Lager ließ dann eine verunglückte Flanke von Krebs von der Seitenauslinie ins langen Eck zum 3:1 aufkeimen (65.). In der Folge waren es wieder viele Ungenauigkeiten auf beiden Seiten, die Chancen verhinderten. SG-Torjäger Prüßner war die komplette Partie bei der DJK-Defensive gut aufgehoben und kam nicht zur Geltung. Ein schmeichelhafter Elfmeter, in der 82. Minute verursacht und sicher verwandelt von Schweigert, machte die Partie jedoch noch einmal spannend. Obermögersheim/Geilsheim II machte auf und die DJK hatte Platz zum Kontern. Weil Schreiner und Schneider jedoch den Sack nicht zumachten, fiel erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit die endgültige Entscheidung. Einen misslungenen Abstoß nahm Schreiner auf und hatte allein vor Kitzsteiner keine Probleme, den 4:2 Endstand zu erzielen.
Die SG konnte zu keiner Zeit an die gute Leistung gegen Zell anknüpfen und verpasste mit dieser verdienten Niederlage den Aufstieg.