„Das wird auf jeden Fall ein Erlebnis. Welcher Amateurfußballer auf unserem Niveau kann in seiner Karriere denn schon auf ein Pflichtspiel unter Flutlicht auf dem Tivoli zurückblicken? Alle im Verein freuen sich riesig darauf“, unterstreicht Formberg, der sich mit seiner Mannschaft „teuer verkaufen“ möchte. „Wir wollen mutig an die Sache herangehen und ein gutes Ergebnis erzielen. Beim 2:0-Sieg im Kreispokal-Halbfinale gegen Breinig haben wir schon einmal Grenzen verschoben.“
„Es ist schön, dass wir gegen einen Verein aus der Region antreten dürfen“, freut sich auch Fuat Kilic über das Los und das unverhoffte Heimspiel. „Wir hatten in der vergangenen Saison im FVM-Pokal große Momente mit dem gewonnenen Finale und die möchten wir wieder erleben.“ Dabei nimmt Alemannias Coach den Gegner trotz des Drei-Klassen-Unterschieds nicht auf die leichte Schulter. „Wir haben vergangene Saison in Schlebusch gesehen, wie wichtig es ist, auch solche Gegner ernst zu nehmen. Wir fangen jetzt ganz sicher nicht an zu spinnen und denken, das Ding ist gegessen.“