SuS Kalkar - SV Veert II 4:1 (0:0). Dass sich Kalkar nach der Niederlage in Wemb zum zweiten Mal einen Patzer erlauben würde, war ohnehin unwahrscheinlich - zumal der SuS zu Hause antrat. Das Spiel gegen den Veerter Aufsteiger war dann auch eine eher einseitige Angelegenheit. "Kalkar war drückend überlegen und hätte schon vor der Pause führen müssen", gestand Thomas Röller, Trainer des Spielvereins. Was die Hausherren daran hinderte: Veerts Torwart Thorben Kleinstäuber. "Wie viele Hundertprozentige er vereitelt hat, kann ich gar nicht zählen", verteilte Röller ein Sonderlob. Nach der Pause war es dann aber doch so weit: Kalkar erhöhte den Druck noch mehr und kam schnell zu zwei Toren. Geschlagen war Veert damit aber noch nicht. Jan Aengenvoort nutzte eine der wenigen Chancen zum Anschluss, der den Gästen ein wenig Auftrieb gab. Als der SuS allerdings schnell einen Abwehrfehler nutzte und den alten Abstand wiederherstellte, war die Partie verdientermaßen zu Gunsten des Favoriten entschieden.
TSV Weeze II - Union Kervenheim abbr. Die Liga ist um ein Kuriosum reicher: Der Spielabbruch der Partie in Weeze mutete doch etwas eigenartig an. Auf einem zweifelsohne nicht Teppich ähnlichen Platz hatten die Kontrahenten die erste Halbzeit bereits absolviert. "Da haben wir das beste Spiel der Saison geliefert", lobte Weezes Trainer Christoph Tönnißen seine Mannen, die zu diesem Zeitpunkt auch schon mit 3:0 in Führung lagen und den Sieg somit praktisch in trockenen Tüchern hatten - wäre da nicht die Hiobsbotschaft gewesen, die der TSV erhielt, als er aus der Kabine kam. "Der Schiedsrichter hat uns da mitgeteilt, dass er das Spiel abbrechen werde, da das Spielfeld nicht mehr bespielbar sei", erklärte Tönnißen. Gesagt, getan: Der Unparteiische Markus Heckes beendete das Duell, sodass die Partie in einigen Wochen neuangesetzt werden wird.