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Abbehausen verspielt Führung
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Die Bezirksliga-Fußballer des TSV Abbehausen haben am Sonntag vor eigener Kulisse gegen den WSC Frisia Wilhelmshaven mit 2:3 (1:1) verloren. ...
Sie hatten den Gegner größtenteils im Griff, aber ein Handelfmeter und ein Kopfballtor nach einer Standardsituation in der zweiten Halbzeit brachten den TSV um die Punkte.
Die Anfangsphase spielte sich im Mittelfeld ab. Frisia war noch nicht richtig im Spiel und bestritt eher fragwürdige Zweikämpfe, statt sich vielversprechende Chancen herauszuspielen. Die Grün-Gelben hingegen hatten früh erste Möglichkeiten.
Dann die 21. Minute: Abbehausens Adrian Dettmers bringt eine Flanke in den Strafraum. Dort lauert Julian Milz, der die Kugel zur Führung einschiebt.
Die Platzherren bestimmten das Spiel, Wilhelmshaven fehlten Ideen im Aufbau. Indes: Mit seiner ersten guten Chance glich der WSC aus: Julian Mülder traf nach Vorarbeit von Pascal Buchheim.
Die Gästen steigerten sich und brachten immer mehr Bälle auf den Kasten von TSV-Torhüter Sören Büsing, der aber bis zur Halbzeit das Remis festhielt.
Zu Beginn der zweiten 45 Minuten war Abbehausen voll da: Andre Böse bedient Dettmers mit einem hohen Pass. Dettmers dreht sich um einen Wilhemshavener Verteidiger und befördert die Kugel ins lange Eck das verdiente 2:1 für den TSV.
Wenige Minuten später hatte der eingewechselte Julian Hasemann nach Vorarbeit von Dettmers das 3:1 auf dem Fuß. Doch der Stürmer schoss am Tor vorbei.
Danach schwanden in den Abbehauser Reihen die Kräfte, Frisia erarbeitete sich mehr Spielanteile und hatte gute Möglichkeiten. Der Ausgleich fiel allerdings unerwartet: Nach einem Tumult im Strafraum zeigte der Unparteiische auf den Punkt Elfmeter wegen eines Handspiels. Auch wenn der starke Büsing noch an den Ball kam, glich Nils Heidemann aus.
In der 83. Minute der nächste Schock für Abbehausen: Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld von Heidemann steht Tim Rister goldrichtig. Er muss nur noch den Fuß hinhalten der Siegtreffer.
TSV-Trainer Marco Kuck war sichtlich enttäuscht: "Wir haben es nicht geschafft, das entscheidende Tor zu schießen. Hätten wir noch den dritten Treffer erzielt, wäre das Spiel anders ausgegangen." WSC-Coach Sebastian Block gab Kuck recht: "Ich muss zugeben, dass das Glück auf unserer Seite war." Zugleich lobt er die Effektivität seiner Elf. "Aus verhältnismäßig wenigen Chancen haben wir die Tore gemacht das fällt uns normalerweise schwer. Außerdem haben wir unsere konditionelle Überlegenheit ausgenutzt."
Tore: 1:0 J. Milz (21.), 1:1 Mülder (28.), 2:1 Dettmers (51.), 2:2 Heidemann (76.), 2:3 Rister (83.).
TSV: Büsing - Dettmers, Hartmann, Böse, J. Milz (82. Schmid), Budde, Böger (64. Radu), Reesing, F. Milz, Serednicki, Hämsen (46. Hasemann).
Die Anfangsphase spielte sich im Mittelfeld ab. Frisia war noch nicht richtig im Spiel und bestritt eher fragwürdige Zweikämpfe, statt sich vielversprechende Chancen herauszuspielen. Die Grün-Gelben hingegen hatten früh erste Möglichkeiten.
Dann die 21. Minute: Abbehausens Adrian Dettmers bringt eine Flanke in den Strafraum. Dort lauert Julian Milz, der die Kugel zur Führung einschiebt.
Die Platzherren bestimmten das Spiel, Wilhelmshaven fehlten Ideen im Aufbau. Indes: Mit seiner ersten guten Chance glich der WSC aus: Julian Mülder traf nach Vorarbeit von Pascal Buchheim.
Die Gästen steigerten sich und brachten immer mehr Bälle auf den Kasten von TSV-Torhüter Sören Büsing, der aber bis zur Halbzeit das Remis festhielt.
Zu Beginn der zweiten 45 Minuten war Abbehausen voll da: Andre Böse bedient Dettmers mit einem hohen Pass. Dettmers dreht sich um einen Wilhemshavener Verteidiger und befördert die Kugel ins lange Eck das verdiente 2:1 für den TSV.
Wenige Minuten später hatte der eingewechselte Julian Hasemann nach Vorarbeit von Dettmers das 3:1 auf dem Fuß. Doch der Stürmer schoss am Tor vorbei.
Danach schwanden in den Abbehauser Reihen die Kräfte, Frisia erarbeitete sich mehr Spielanteile und hatte gute Möglichkeiten. Der Ausgleich fiel allerdings unerwartet: Nach einem Tumult im Strafraum zeigte der Unparteiische auf den Punkt Elfmeter wegen eines Handspiels. Auch wenn der starke Büsing noch an den Ball kam, glich Nils Heidemann aus.
In der 83. Minute der nächste Schock für Abbehausen: Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld von Heidemann steht Tim Rister goldrichtig. Er muss nur noch den Fuß hinhalten der Siegtreffer.
TSV-Trainer Marco Kuck war sichtlich enttäuscht: "Wir haben es nicht geschafft, das entscheidende Tor zu schießen. Hätten wir noch den dritten Treffer erzielt, wäre das Spiel anders ausgegangen." WSC-Coach Sebastian Block gab Kuck recht: "Ich muss zugeben, dass das Glück auf unserer Seite war." Zugleich lobt er die Effektivität seiner Elf. "Aus verhältnismäßig wenigen Chancen haben wir die Tore gemacht das fällt uns normalerweise schwer. Außerdem haben wir unsere konditionelle Überlegenheit ausgenutzt."
Tore: 1:0 J. Milz (21.), 1:1 Mülder (28.), 2:1 Dettmers (51.), 2:2 Heidemann (76.), 2:3 Rister (83.).
TSV: Büsing - Dettmers, Hartmann, Böse, J. Milz (82. Schmid), Budde, Böger (64. Radu), Reesing, F. Milz, Serednicki, Hämsen (46. Hasemann).
Aufrufe: 010.9.2017, 21:45 Uhr
Tim RosenauAutor
