Erzhäuser/Windmais will Siegeszug fortsetzen

SC Katzdorf II - DJK Arrach (So 13:15)
Nach vier Siegen hintereinander hat sich der SC Katzdorf ll erst einmal im Verfolgerfeld festgesetzt. Diesen positiven Trend will die Bezirksliga-Reserve am Sonntag natürlich fortsetzen, das Ziel ist gegen die DJK Arrach - pünktlich zur Sportheimkirwa - ein Heimsieg. Doch die Gäste nehmen die Reise nach Katzdorf sicher nicht mit dem Ziel auf sich, um die Punkte freiwillig dort abzuliefern. Eigentlich hat sich die Elf von Gregor Kazanowski vorgenommen, auch in dieser Saison wieder vorne mitzumischen. Mit neun Punkten aus fünf Spielen ist die Ausbeute bisher zwar nicht ganz so wie gewünscht, doch die Erfolge gegen Roding ll (2:1) und den FC Stamsried (6:3) lassen die DJK hoffen. Mit einem Sieg in Katzdorf würde sich die Arracher Ausgangssituation weiter verbessern.

TSV Nittenau II - FC Saltendorf (So 13:30)
Ein echtes Kellerduell steigt am Sonntag in Nittenau, denn dort empfängt der noch punktlose Tabellenvorletzte den -drittletzten aus Saltendorf. Wenn man hier von einem "Favoriten" sprechen kann, ist dies vermutlich eher die gastgebende Kreisliga-Reserve, denn ein Blick auf die Saltendorfer Defensive spricht Bände: in den bisherigen sieben Spielen kassierte sie bereits 53 (!) Gegentore. Darin sieht der TSV Nittenau II seine Chance auf den ersten Punktgewinn.

FC Maxhütte-Haidhof - SV Mitterkreith (So 15:15)
Eines wurde in den bisherigen Spielen deutlich: Immer dann, wenn der FC Maxhütte-Haidhof beteiligt ist, gibt es viele Tore. Die wenigsten Treffer mit Beteiligung des FCM gab es zum Saisonauftakt gegen Roding (4:4), danach folgen ein 4:1, 9:0, 4:7 und erneut 9:0. Solch einen Kantersieg darf man am Sonntag zwar nicht erwarten, doch es könnte wieder torreich werden. Als Favorit gehen zumindest ganz klar die Gastgeber ins Rennen, schließlich wollte es beim SV Mitterkreith in den letzten Wochen gar nicht laufen. Fünf Niederlagen in Folge kassierte die Truppe von Martin Schmidhuber; mit dieser Hypothek fährt man nicht unbedingt selbstbewusst nach Maxhütte-Haidhof.

SV Erzhäuser/Windmais - TSV Klardorf (So 15:15)
Das Maß aller Dinge ist momentan der SV Erzhäuser/Windmais, denn die Elf von Niko Plep steht mit 18 Punkten an der Tabellenspitze. Noch beeindruckender als die Punkteausbeute ist aber das Torverhältnis, denn nach sieben Spielen erzielte der SVE bereits satte 50 Treffer - allen voran das Trio Maximilian Hauser (15), Patriot Jashari (13) und Thomas Scheuerer (12). Zugegebenermaßen machten es einige Gegner dem Spitzenreiter nicht gerade schwer. Etwas anspruchsvoller dürfte es am Sonntag werden, denn der TSV Klardorf ist wahrlich keine Laufkundschaft. Der TSV war bislang erst fünfmal im Einsatz und könnte am Sonntag einen echten Big Point landen. Doch angesichts des starken Tabellenführers wäre Gäste-Coach Florian Liebl vermutlich schon mit einem Punkt zufrieden.

SC Teublitz - TB 03 Roding II (So 15:15)
Der SC Teublitz war bislang eine der Überraschungsmannschaften, denn mit acht Punkten rechneten zu diesem Zeitpunkt nicht viele. Allerdings kam die Truppe von Jürgen Seidl in der vergangenen Woche gehörig unter die Räder, denn gegen den SV Erzhäuser/Windmais gabs ein 1:10-Debakel. Am Sonntag wartet der nächste Kracher auf den Sportclub, denn der TB 03 Roding ll hat als Tabellenzweiter klare Ziele. Zwar ist ein Aufstieg bei der Bezirksliga-Reserve kein offizielles Ziel; klar ist aber auch, dass sie sich auf dem aktuell zweiten Platz ganz wohl fühlt. Und klar ist auch, dass die Lösl-Truppe die Qualität hat, bis zum Schluss um den Aufstieg mitzuspielen. Voraussetzung dafür wäre unter anderem ein Sieg in Teublitz.

FC Stamsried - SC Sinopspor 57 (So 15:15)
Nach fünf ungeschlagenen Spielen zum Auftakt hat es den FC Stamsried letzte Woche erwischt, denn bei der DJK Arrach gabs die erste Saisonniederlage. Davon will sich der Kreisklassen-Absteiger natürlich nicht aus der Bahn werfen lassen, denn die Ausgangssituation könnte schlechter sein. Am Sonntag wartet eine Pflichtaufgabe auf den FCS, denn dann wird der noch punktlose SC Sinopspor zu Gast sein. Dass die Elf von Kemal Demirtas ausgerechnet in Stamsried die ersten Zähler einfährt, darf angesichts der Tabellensituation bezweifelt werden.