Der TSV Rohr setzt seinen Siegeszug fort

TSV Rohr – SV Leerstetten 6:0 (1:0) - Rohr gelang der vierte Sieg in Folge; Auf Grund der guten zweiten Hälfte auch in dieser Höhe vollkommen verdient. Bereits nach neun Minuten ging die Heimelf in Führung. Ein kurioses Tor, denn Schmidt schoss einen SVL-Abwehrspieler an, von dem die Kugel ins Tor prallte. Die erste Hälfte verlief danach ausgeglichen. Ganz anders die zweite Hälfte: Rohr drückte nun aufs Tempo und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen. Das 2:0 erzielte mit dem Kopf Schemmerer nach Flanke von Schmidt. Ein Eigentor von Scheumann brachte das 3:0. Nun gab sich Leerstetten auf, und Rohr konnte walten und schalten, wie es wollte. Schemmerer erhöhte per Freistoß König auf 4:0. Torjäger Schmidt legte das 5:0 nach klugem Pass von König nach. Den Endstand markierte mit einem sehenswerten Treffer Fliegel, als er nach Freistoß von Schotsch das Leder direkt genommen hatte.

FG Wendelstein III – SC Großschwarzenlohe II 0:3 (0:2) - Ein klarer Derbysieg für die Gäste. Nach knapp einer halben Stunde erzielte Niefnecker per Flachschuss aus 20 Metern die Führung (27.), Alberter verpasste freistehend aus acht Metern das 0:2. Doch das fiel in der 40. Minute: Uluca legt auf für Niefnecker, und der vollstreckte aus 16 Metern. Danach war lange Sendepause auf beiden Seiten. Erst nach Nierlichs Großchance wurde es wieder turbulenter (65.). In der 72. Minute sah FGler Wosch nach Notbremse die Rote Karte. Niefnecker machte schließlich mit seinem dritten Treffer in der 86. Minute - eine Bogenlampe aus 25 Metern - alles klar.

Am Ostermontag

TSV Wolkersdorf – TSV Kleinschwarzenlohe 1:2 (0:1) - Im Duell der Verfolger holte sich Kleinschwarzenlohe drei Zähler aus dem Schwabacher Norden ab. Die Gäste gingen nach einer halben Stunde durch Grabinger in Führung. Doch kurz nach dem Seitenwechsel kam Schwarz-Gelb schnell zurück. Nach Vorarbeit von Gottwald traf Koerling zum 1:1 (48.). Doch die Gäste wollten die Hinspielniederlage drehen und gingen nach etwas mehr als einer Stunde durch Maczek erneut in Führung. Damit nicht genug, denn quasi mit dem Schlusspfiff verwandelte Ortlepp einen Strafstoß zum 3:1-Endstand.