2024-05-02T16:12:49.858Z

Relegation

7:0! Rangers-Reserve schießt Frankonia in die A-Klasse

Relegation zur Kreisklasse - Runde 2: ESV Rangierbahnhof II macht es deutlich +++ Auch Hajduk, SG Lenkersheim/Bad Windsheim und Post SV II in Runde 3

Für vier Teams endete am Samstagnachmittag der Traum von der Kreisklasse, für vier weitere geht er Allerdings weiter. In Runde 3 stehen der ESV Rangierbahnhof II sowie der KSD Hajduk, die SG Lenkersheim/Bad Windsheim und der Post SV II.
Tuspo Heroldsberg - KSD Hajduk Nürnberg 2:4

Zwei Treffer von Jurica Jelec (11.) und Kai Edenharter (44.) in Durchgang eins brachten den KSD Hajduk auf die Siegesstraße. Daran änderte auch der prompte Anschlusstreffer von Kai Rupprecht mit dem Schlusspfiff der ersten Hälfte nichts. Jelec mit seinem zweiten Tor (74.) und Dominik Dokic erhöhten auf 4:1 - die Entscheidung. Rupprecht verkürzte zwei Minuten vor dem Schlusspfiff noch einmal zum 4:2-Endstand.

ATV 1873 Frankonia - ESV Rangierbahnhof II 0:7

Der ATV 1873 Frankonia muss nach dem Abstieg aus der Kreisliga im vergangenen Jahr erneut eine Liga tiefer. Am Samstagnachmittag ging der ATV 1873 gegen den ESV Rangierbahnhof II mit 0:7 unter. Schon im ersten Durchgang war die Angelegenheit durch. Antonio Longo (10.), Steve Lange (11.), Martin Schüller (24.), Vito Saponaro (32.) und erneut Steven Lange (35.) schossen noch vor der Pause einen 5:0-Vorsprung heraus. Zu allem Überfluss sah dann auch noch David Hecker in der 39. Minute die Rote Karte. Im zweiten Durchgang ließen es die Rangers etwas ruhiger angehen. Vito Saponaro mit seinem zweiten Treffer (54.) und Anton Halter (84.) erhöhten noch auf 7:0.

SG Wilhelmsdorf/Brunn - SG Lenkersheim/Bad Windsheim 0:1

Ungefähr 250 Zuschauer fanden den Weg an den Laubendorfer Sportplatz, um die Relegationspartie zwischen der SG Wilhelmsdorf/Brunn und der SG Lenkersheim/Bad Windsheim anzusehen. Wilhelmsdorf wirkte zu Beginn etwas nervös und spielte einige Fehlpässe. Aus so einem entstand nach fünf Spielminuten auch das einzige Tor des Tages. Matthias Schalt wurde schön freigespielt und schob den Ball ins lange Eck. In der 14. Minute hätte Matthias Thürauf per Kopf erhöhen können, doch er verfehlte das Gehäuse. Nun näherten sich auch die Wilhelmsdorfer langsam dem gegnerischen Tor an. Dünischs Versuch ging aber am Tor vorbei. Danach gab es auf beiden Seiten immer wieder Tormöglichkeiten, von denen aber keine zwingend war. Auch nach dem Seitenwechsel hatte Lenkersheim den besseren Start. In der 47. Minute war bei Sven Wellmanns Versuch nur der Pfosten im Weg. Lenkersheim wollte nun das 2:0 und übernahm das Spielgeschehen, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. In der 64. Minute fischte Wilhelmsdorfs Schlussmann einen Freistoß aus dem Winkel. Ebenso war er in der 69. Minute zur Stelle und vereitelte eine Chance von Lenz. In der 71. Minute musste er sich geschlagen geben, doch bei dem Versuch von Mieß rettete wieder der Pfosten. Von Wilhelmsdorf kamen nur noch vereinzelte Angriffe, die wenig Gefahr ausstrahlten. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich hatte Michael Keck per Kopf, doch er verfehlte das Tor ganz knapp (85. Minute). In der Nachspielzeit hätte Lenkersheims Nico Thürauf den Sack zumachen können, doch er zielte auf das leere Tor zu genau und traf nur die Latte. So blieb es bis zum Ende eine spannende Partie. Jan Wagner

TSV 1910 Lichtenau - Post SV Nürnberg II 1:3 n.V.

120 Minuten mussten zwischen dem TSV Lichtenau und dem Post SV II gespielt werden, um in der hartumkämpften Partie einen Sieger zu ermitteln. Zuvor brachte Ralph Eberhardt Lichtenau nach 64. Minuten in Führung. Lange Zeit sah der TSV wie der Sieger aus. Erst in der letzten Minute konnte Jan Hecking für den Post SV doch noch ausgleichen. In der Verlängerung hatten die Nürnberger dann die größeren Kraftreserven und drehten die Begegnung zu ihren Gunsten. Burak Ölcer in der 100. Minute und Florian Almosdörfer in der 118. Minute machten den Sieg für den Post SV perfekt.

Aufrufe: 010.6.2017, 20:24 Uhr
FuPaAutor