FC Würzburger Kickers - 1. FC Kaiserslautern 2:0 (0:0)
Es war eine Frage der Zeit. Die Würzburger Kickers entfachten gegen offensiv deutlich zu harmlose Lauterer viel Druck, und erspielten sich teils hochkarätige Torchancen. Die bereits deutlich aktivere erste Spielhälfte hätten die Kickers bereits um ein Haar mit dem Führungstreffer gekrönt. Doch gegen Fabio Kaufmanns Abschluss klärte Lautern-Keeper Lennart Grill per Fußabwehr (14.) und Dominic Baumanns Abschluss nach einer Eckballhereingabe klärte Dominik Schad auf der Torlinie (16.). In Durchgang zwei wurde der Druck sogar noch größer und so blieb der Kickers-Führungstreffer eine Frage der Zeit. Der gelang nach weiteren vergebenen Topgelegenheiten von Dominic Baumann, Luca Pfeiffer und Fabio Kaufmann, dann in Minute 62 Robert Herrmann, nach schöner Ablage von Kaufmann. Von der halblinken Strafraumkante Vollspann abgezogen und die Kugel ins rechte Kreuzeck gezaubert. Beim 2:0 - denn Würzburg blieb aktiv - leitete Herrmann an ähnlicher Position wie beim 1:0 statt selber abzuziehen flach weiter auf Patrick Sontheimer, der platziert staubtrocken links neben den Pfosten versenkte (74.). Auch danach blieb Würzburg dem dritten Treffer näher und durfte drei ganz wichtige Punkte im Aufstiegsrennen bejubeln - drei Tage nach dem bitteren "Beinahe-Sieg" bei Spitzenreiter Duisburg. Der richtig starke Frank Ronstadt resümierte hinterher: "Ein schönes Gefühl nach einem Spiel, in dem wir wenig zugelassen haben. Wir wollten den Sieg unbedingt, waren präsent in den Zweikämpfen. Ein verdienter Sieg." ...auf ganzer Linie!
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Schiedsrichter: Asmir Osmanagic (Stgt Ost) - Zuschauer: keine
Tore: 1:0 Robert Herrmann (62.), 2:0 Patrick Sontheimer (74.)
FC Ingolstadt 04 - Eintracht Braunschweig 0:0
Es hat nicht sollen sein für die über 90 Minuten sehr bemühten Schanzer. Weil richtig zwingende Torgelegenheiten dann doch Mangelware blieben, und weil Eintracht Braunschweig von vorne bis hinten konsequent verteidigte. "Wir haben uns ne Menge vorgenommen. Unsere Devise war, den Vorsprung der Braunschweiger zu verkürzen. Das ist uns leider nicht gelungen, weil wir ganz einfach kein Tor geschossen haben. Man kann uns heute trotzdem wenig vorwerfen. Aber haben's nicht geschafft, den Bus zu knacken", so Ingolstadts Mittelfeldmann Marcel Gaus nach Schlusspfiff. In einer flotten Anfangsphase hatten die Schanzer gegens nach der Corona-Pause noch ungeschlagene Team der Stunde die deutlich größeren Spielanteile. Und zwei gute Chancen zu Halbzeitmitte. Erst scheiterte Marcel Gaus nach schönem Thalhammer-Zuspiel per Volleyabnahme (30.) und nur wenige Augenblicke später hätte Maxi Beister beinahe eine Unachtsamkeit bei den "Löwen" genutzt. Bei seinem Schlitzohr-Abschluss eilte Braunschweig-Schlussmann Engelhardt allerdings gerade noch rechtzeitig Richtung Torlinie und boxte den Ball in höchster Not über die Querlatte. In Durchgang zwei das gleiche Bild: engagiert angreifende Schanzer, und effektiv verteidigende Gäste, die ihrerseits durch Merveille Biankadi zwei gute Chancen hatten. Und so riskierte Ingolstadt immer mehr, wechselte offensiv und hätte in Minute 87 durch Joker Fatih Kaya um ein Haar doch noch den Sieg errungen. Doch bei Wolframs Abpraller zielte der freistehende Kaya zu ungenau. Topchance vertan, und damit die Gelegenheit den Rückstand auf Rang drei zu verkürzen.
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Schiedsrichter: Benjamin Brand (Schallfeld) - Zuschauer: keine
Tore: keine