Neues Jahr - altes Problem! Mörsch trifft die Hütte nicht!

"Es war wie so oft. Wir waren die spielstärkere und dominantere Mannschaft, haben aber das Tor nicht getroffen", so Didi Blicker im Anschluss an die Partie. In der Tat - die Statistik bestätigt Blicker. Ein Chancenverhältnis von neun zu drei - darunter zwei "Freiläufe" auf den Torwart und zwei klare Einschussmöglichkeiten - mehr kann man von einem Aufsteiger auswärts eigentlich nicht erwarten. Wobei - Tore dürfen irgendwann dann doch fallen, sonst wird aus einem Aufsteiger ganz schnell ein Absteiger.
Wie so oft ist es dann zusätzlich auch noch so, dass der Schiedsrichter nicht unbedingt seinen besten Tag hatte. In der ersten Halbzeit hätte Mörsch einen klaren Elfmeter bekommen müssen, selbst der gegnerische Coach hat dies nach Spielschluss eingeräumt - doch der Pfiff blieb aus.
Schlussendlich hatten die Mörscher Angreifer aber genug eigene Chancen, um mit einem Sieg ins neue Jahr zu starten. "Wir waren vor dem Tor wieder mal nicht entschlossen genug und irgendwann kassiert man dann eben einen Gegentreffer", so Blicker. Der Gegentreffer und somit das spielentscheidene Tor fiel in der 74.Minute durch Jonas Pies. Fast schon obligatorisch waren nach Spielschluss die lobenden Worte des Gegners - davon kaufen kann man sich davon bekanntlich nichts. Deshalb gilt der Blick schon wieder nach vorne: "Wir bauen auf der Mannschaftsleistung auf, sammeln unsere Kräfte und versuchen es nächste Woche auf ein neues. Wir haben zwar ein Spiel verloren, doch den Mut noch lange nicht", so Didi Blicker. Mut brauchen die Mörscher auch, kommende Woche gastiert immerhin der Freiburger FC in der Sandgrube.