Für die Verantwortlichen des FC 05 war es wichtig, einen Trainer zu finden, der die Regionalliga Bayern bereits kennt. "Er hat zwei Mannschaften in der Liga schon trainiert und war auch als Spieler der Regionalliga Bayern bekannt. Er kennt auch einige Spieler in unserem Verein, die ein sehr positives Bild von ihm haben", erklärt Sportlicher Leiter Björn Schlicke bei der Vertragsunterzeichnung des neuen Cheftrainers. "Tobias Strobl steht in meinen Augen für attraktiven, leidenschaftlichen und spielfreudigen Fußall. Es war uns wichtig, einen Trainer einzustellen, der diese Dynamik mitbringt und die genannten Attribute erfüllt. Zudem freuen wir uns natürlich sehr, dass er in den Gesprächen mit der Geschäftsführer die Bereitschaft gezeigt hat, sofort einspringen zu können. Tobias Strobl hat in Ingolstadt schon gezeigt, dass er als Trainer eine gute Arbeit leistet, musste mit den Amateuren in der Regionalliga Bayern dann leider absteigen, weil die erste Mannschaft von Ingolstadt abgestiegen ist. Er hat sich im Anschluss weiter fortgebildet, war auch beim BFV im Trainerstab. Ich glaube für die Liga haben wir damit einen Experten verpflichtet, der gut in unser Team passt. Er ist noch sehr jung, bringt aber schon viel Erfahrung mit."
Tobias Strobl freut sich auf die neue Herausforderung beim FC 05: "Ich sehe hier in Schweinfurt ein Riesenpotenzial in der Mannschaft und im Umfeld. Ich kenne den Verein aus der Liga schon sehr gut. Ich finde, dass Schweinfurt ist ein besonderer Verein ist mit einer großen Fankulissen, die dahinter steckt und der gesamten Infrastruktur, die hier gegeben ist. Und natürlich auch wegen der Ziele, die Schweinfurt verfolgt. Ich denke ein großes Plus ist, dass ich die Regionalliga Bayern schon kenne. Ich sehe viele Parallelen zwischen meiner Arbeit und dem Verein. Ich bin ein emotionaler Trainer. Ich glaube das ist im Fußball enorm wichtig, dass man diese Emotionalität den Spielern vorlebt. Kurzfristig ist es mir natürlich wichtig, mit der Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zu kommen, den Spielern Leidenschaft und Bereitschaft wieder mit auf den Weg zu geben. Langfristig hat man als Trainer meiner Meinung nach immer den Anspruch, dass man mit dem Potenzial in der Spitzengruppe der Regionalliga mitspielt."