2024-05-22T11:15:19.621Z

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Neu-Drittligist setzt sich durch

1.FC Saarbrücken: 3:0-Erfolg beim Oberligisten Diefflen

Der 1. FC Saarbrücken hat sich für das Halbfinale im Saarlandpokal qualifiziert. Die Blau-Schwarzen siegten im Dillinger Parkstadion gegen den Oberligisten FV Diefflen mit 3:0 (3:0)

FCS-Cheftrainer Lukas Kwasniok startete mit Daniel Batz zwischen den Pfosten. Davor bildeten Tobias Jänicke, Jayson Breitenbach, Christopher Schorch und Mario Müller die Viererkette. Im Zentrum agierten Kianz Froese. Vor ihm machten Timm Golley und Markus Mendler Dampf. Über die Außen waren Nicklas Shipnoski und José Pierre Vunguidica unterwegs. Im Sturm erhielt Maurice Deville das Vertrauen. Viertliga-Torschützenkönig Sebastian Jacob war nicht im Aufgebot, steht aber am Dienstag im Halbfinale zur Verfügung.

Der Gast gab von Beginn an den Ton an. Nachdem Gäste-Keeper und Ex-FCS-Spieler Enver Marina zunächst noch gegen Mendler klären konnte, zappelte das Netz nach drei Minuten erstmals. Golley hatte Shipnoski geschickt. In der Mitte brachte sich Vunguidica in Position, erhielten Ball und nagelt ihn humorlos unter den Querbalken.

Weiter waren nur die Blau-Schwarzen im Vorwärtsgang und legten sich den Gegner zurecht. Dem nächsten Treffer stand vorerst nur Marina im Weg.

In der 21. Minute war aber auch er zum zweiten Mal machtlos. Erneut leitete Golley ein, diesmal in den Lauf von Mendler. Der war frei durch, hatte aber das Auge für Shipnoski, der den Querpass nur noch einschieben musste.

Der FCS wollte noch vor der Pause für klare Verhältnisse sorgen und schaffte dies auch. Nach einer Ecke von Mendler kam Golley auf der anderen Außenbahn an die Kugel, ließ seinen Gegenspieler aussteigen und flankt gefühlvoll in die Mitte. Mendler war mittlerweile dort zur Stelle und besorgte das 3:0 (41.).

Zum zweiten Durchgang wechselte Kwasniok doppelt. Jonas Singer und Marius Köhl kamen für Deville und Shipnoski.

Singer hatte auch gleich die nächste Chance. Vom linken Strafraumeck aus schlenzte er auf den Kasten. Marina fischte den Ball aber aus dem Winkel.

Insgesamt verwaltete der FCS jetzt aber mehr und agierte nicht mehr so druckvoll wie im ersten Durchgang. Daher gab es kaum gefährliche Situationen.

Nach rund einer Stunde folgte der dritte Wechsel. Minos Gouras ersetzte den kurz zuvor hart angegangenen Golley.

Die eine oder andere Situation gab es dann doch noch. Aber weder Mendler, Vunguidica noch Froese hatten das nötige Glück bei ihren Abschlüssen. So blieb es beim 3:0 und einem souveränen Einzug ins Halbfinale. Diefflen vergab seine wenigen Chancen und scheiterte entweder am eigenen Unvermögen oder an FCS-Torwart Daniel Batz.

Bereits am Dienstag, 18. August um 18.30 Uhr geht es im Saarlandpokal weiter. Der FCS muss an diesem Abend auswärts beim Regionalligisten FC Homburg ran.

FCS-Trainer Lukas Kwasniok sagte nach der Partie: „Wir hätten auch acht Tore in der ersten Hälfte machen können, es war die beste erste Hälfte der Vorbereitung. Es war nicht zu vergleichen mit dem Spiel gegen den FSV Frankfurt, wo wir die zweite Hälfte hergaben, weil wir weiter konzentriert waren. Wir waren klar in Führung, es war das dritte spiel in sieben Tagen, da lässt man schon mal etwas nach, aber es wurde ja nicht gefährlich. Wir hatten auch keine Angst um Daniel Batz, weil kein anderer Torwart aus dem Profikader im Aufgebot ist. Wenn Ramon Castellucci bis Dienstag nicht fit wird nach dem Muskelfaserriss, steht Batz im Tor. Jacob kommt zurück, Fanol Perdedaj war bei einer Familienfeier in Deutschland. Zellner wurde geschont“, sagte Kwasniok im Hinblick auf die Dienstag-Begegnung beim FC Homburg, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Andreas Montag, der sportliche Leiter des FV Diefflen, war sehr zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung, zu der 700 Zuschauer zugelassen waren. „Wir sind froh und bedanken uns bei den Zuschauern für den reibungslosen Ablauf, es gab kaum Probleme. Wir haben zwei Eingänge, konnten eine Einbahnstraßenregelung aufrechterhalten, die Maskenpflicht wurde größtenteils eingehalten, auch an den Verpflegungsständen. Wir haben das Risiko auf uns genommen, auch mit Hilfe des Gastes. Ich hoffe, dass wir dafür belohnt werden und alle im Stadion gesund heimkehren. Unser Spieler Fabian Poß musste kurz vor der Pause raus, er bekam schon in der Anfangsphase einen Schlag auf den Oberschenkel“, führte der FVD-Verantwortliche aus.

Aufrufe: 015.8.2020, 19:24 Uhr
Verein/FriedAutor