Donbeck: "Mannschaft verfügt über viel Selbstvertrauen"

Sollte es der Elf von Trainer Wiggerl Donbeck gelingen, in diesen beiden Partien, den Anfang macht an diesem Sonntag der Auftritt beim SV Planegg-Krailling, als Sieger vom Platz zu gehen, können sie deutlich entspannter in die zwei letzten Begegnungen gegen die Kellerkinder Pasing und Fürstenfeldbruck gehen.

Die Konzentration beim FCP gilt aber zunächst dem Landesliga-Absteiger aus Planegg, der nach einer Durststrecke vor und nach der Winterpause in den vergangenen Wochen wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden hat. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Partien kletterte das Team aus dem Würmtal auf Platz sieben. Sieben Zähler beträgt auch der Vorsprung auf die Abstiegszone, da dürfte eigentlich nichts mehr anbrennen. „Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, wird sich zeigen. Planegg kann jedenfalls befreit aufspielen“, so Donbecks Einschätzung. Unabhängig vom Gegner sieht er sein Team auf dem richtigen Weg. „Wenn wir die Leistung aus der ersten Hälfte gegen Pöcking wiederholen, können wir bestimmt punkten“, ist der FC- Trainer überzeugt.

Sein Team hat gegen den SVP nach der unglücklichen 1:2-Hinspielniederlage auch noch etwas gutzumachen. „Die war eigentlich vermeidbar“, ärgert sich Donbeck noch heute über die verpassten Punkte. Entscheidener Spieler damals war Patrick Ochsendorf. Der Topstürmer der Planegger erzielte in dieser Partie beide Treffer der Gäste. „Der hat schon Qualität“, lobt Donbeck den Elf-Tore-Mann. Aber auch in der Defensive sind die Würmtaler stark. Nur zwei Teams in der Liga haben weniger Gegentreffer kassiert. Für die zweitbeste Offensive der Liga, die der FCP stellt, wird es also kein Spaziergang. „Die Mannschaft hat gut trainiert und verfügt über viel Selbstvertrauen“, ist Donbeck optimistisch.

FC Penzberg: Salcher – Wiedenhofer, Fytanidis, Tsigouriotis, Siegert, Azizi, Graf, Kalus, Hiry, Fischer, Krämer/Dogantzalis, Menzil, B. Saiti, Vogel