Monheims Trainer Ruess bleibt demütig

"Es gibt viele Leute, die unsere letzten Jahre geprägt haben", sagte Ruess Revier Sport. "Bei den Spielern unter anderem Lekic, Karachristos, Hombach, Lange, Bastas oder auch ein Afkir mit seinem legendären Treffer und André Maczkowiak, der ebenfalls viel geleistet hat. Aber auch unser Vorstand an der Spitze mit Werner Geser, mein Vater (Karl-Peter Ruess, 2. Vorsitzender, Anm. d. Red.) oder Karim El Fahmi. Da packen viele Hände an."

Das sorgt unter dem Strich dafür, dass die Monheimer nach 22 Spieltagen in der Oberliga Niederrhein den zweiten Platz belegen - wäre der SV Straelen nicht so übermächtig, hätte der Aufstieg ein Thema sein können. "Ich glaube, dass wir, wenn es weitergeht, die 55 Punkte der vergangenen Saison knacken werden", erklärte Ruess.

Ruess bleibt Monheim erhalten

Deshalb wird der Trainer, der auch zuvor schon viele Jahre im Verein als Spieler aktiv war, auch zukünftig beim 1. FC Monheim bleiben und hat seinen Vertrag verlängert. "Sicherlich investiere ich viel Zeit und viel Herzblut in unser Projekt. Aber gerade in den letzten anderthalb Jahren, in denen wir privat das eine oder andere bewerkstelligen mussten, habe ich eine Menge vom Verein und vor allem aber von meinen Jungs zurückbekommen. Für diesen starken Rückhalt, möchte ich gerne weiterhin etwas zurückgeben."