2024-05-02T16:12:49.858Z

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Oben von li. nach re.: Vogl Günther (Betreuer), Almuth (Physio), Kreitinger Peter, Seiderer Christoph, Heigl Hans-Jürgen, Hofmann Jörg, Christl Robert, Krottenthaler Matthias, Schönberger Robert, Amberger Markus, Schwarz Thomas, Wanninger Walter (Trainer)  Unten von li. nach re.: Zellner Tobias, Attenberger Michael, Bauer Max, Nemmer Georg, Graßl Stefan, Heigl Roland, Christl Harald, Heigl Günther
Oben von li. nach re.: Vogl Günther (Betreuer), Almuth (Physio), Kreitinger Peter, Seiderer Christoph, Heigl Hans-Jürgen, Hofmann Jörg, Christl Robert, Krottenthaler Matthias, Schönberger Robert, Amberger Markus, Schwarz Thomas, Wanninger Walter (Trainer) Unten von li. nach re.: Zellner Tobias, Attenberger Michael, Bauer Max, Nemmer Georg, Graßl Stefan, Heigl Roland, Christl Harald, Heigl Günther

97/98: Tobias Zellner ballerte Miltach zum Aufstieg

Der spätere Jahn-Profi steuerte 27 Treffer zur Miltacher BOL-Meisterschaft bei +++ In den Bezirksligen waren Ruhmannsfelden und Hankofen die Titelgewinner

In der Saison 1997/1998 reparierte der 1. FC Miltach den Betriebsunfall Abstieg umgehend. Die Regentaler kehrten als Meister der Bezirksoberliga Niederbayern nach nur einem Jahr in die Landesliga Mitte zurück. In der Bezirksliga Ost hatte der frühere Viertligist SpVgg Ruhmannsfelden Grund zur Freude, im Westen war die SpVgg Hankofen-Hailing das Maß der Dinge.

Trotz eines holprigen Saisonstarts stand der 1. FC Miltach nach 30. Spieltagen mit einem Punkt Vorsprung auf den TuS Landshut-Berg an der Tabellenspitze der BOL und kehrte - ebenso wie die Bezirkshauptstädter - nach dem Abstieg aus der Landesliga umgehend in die fünfte Liga zurück. Maßgeblichen Anteil an der Meisterschaft der Kicker aus dem Oberen Wald hatte der junge Mittelfeldspieler Tobias Zellner, der sich mit 27 Treffern die BOL-Torjägerkanone sicherte und anschließend zum 1. FC Nürnberg wechselte. Treffsicher zeigten sich beim Team von Trainer-Ikone Walter "Just" Wanninger auch Routinier Thomas Schwarz (13) und Peter Kreitinger (12). Dem Meister-Team gehörten unter anderem auch die FCM-Legende Roland Heigl, Mittelfeldmotor Robert Christl sowie Jungspund Christoph Seiderer, der seine Premieren-Saison im Herrenbereich hatte, an. "Vize" Landshut-Berg, bei dem Michael Meindl mit 20 Saisontoren glänzte, fertigte in der Aufstiegsrelegation die DJK Schwabach mit 4:0 ab und machte somit ebenfalls den sofortigen Wiederaufstieg perfekt.


In der Bezirksliga Ost spielte die SpVgg Ruhmannsfelden eine starke Runde und sicherte sich vorzeitig den Titelgewinn. Herausragende Akteure beim Champion waren Keeper Marco Karl, Abwehr-Recke Jaroslav Urbanek, Routinier Günther Strenz, die beiden Strategen Wolfgang Kammerl und Jürgen Linsmeier sowie die Offensiv-Kräfte Roland Geiger, Franz Zeiner und Roland Wiesinger. Aufgrund der Tatsache, dass es keinen niederbayerischen Landesliga-Absteiger gab sowie mit Miltach und Landshut-Berg gleich zwei Teams aus der BOL der Aufstieg glückte, schaffte auch der SV Aicha vorm Wald um Coach Sepp Fischl - ohne Relegationsspiel - den Sprung in das niederbayerische Oberhaus. Der Tabellendritte SV Thurmansbang um Chefanweiser Sepp Reidl bekam unverhofft noch eine Aufstiegschance, zog aber - allerdings stark ersatzgeschwächt - in Künzing gegen den FC Wallersdorf klar mit 2:5 den Kürzeren.

Hintere Reihe von links nach rechts: Dusan Tucek, Trainer Viktor Stern, Franz Wölfl, Sadmir Hedzic, Günther Strenz, Jürgen Linsmeier, Wolfgang Kammerl, Roland Geiger, Jaroslav Urbanek, Stefan Freund, Marco Karl, Vorstand Dr. Willi Kaspar    Untere Reihe von links nach rechts: Christoph Dankesreiter, Frank Augustin, Thomas Seidl, Roland Wiesinger, Thomas Stadler, Michael Kandler, Karl-Heinz Greil    liegend: Franz Zeiner
Hintere Reihe von links nach rechts: Dusan Tucek, Trainer Viktor Stern, Franz Wölfl, Sadmir Hedzic, Günther Strenz, Jürgen Linsmeier, Wolfgang Kammerl, Roland Geiger, Jaroslav Urbanek, Stefan Freund, Marco Karl, Vorstand Dr. Willi Kaspar Untere Reihe von links nach rechts: Christoph Dankesreiter, Frank Augustin, Thomas Seidl, Roland Wiesinger, Thomas Stadler, Michael Kandler, Karl-Heinz Greil liegend: Franz Zeiner





In der Bezirksliga West dominierte die SpVgg Hankofen-Hailing das Geschehen nahezu nach Belieben. Mit satten 15 Punkten Vorsprung wurden die Schützlinge von Übungsleiter Heribert Ketterl vor dem TSV Ergoldsbach, der ebenfalls den direkten Aufstieg schaffte, Meister. Mit 28 Einschüssen wurde Hankofens Mittelstürmer Thomas Kammerl Liga-Torschützenkönig. Sein Teamkamerad und Kapitän Richard Maierhofer erzielte 17 Treffer. Weitere Leistungsträger des Champions waren Spielmacher Helmut "Pele" Schreiber, Stefan Maierhofer, Andreas Braun und Andreas Landstorfer. Aufgrund der bereits geschilderten Konstellation nutzt der FC Wallersdorf die Gunst der Stunde. Das Gefolge von Coach Reinhard Menauer feierte durch den deutlichen Sieg gegen Thurmansbang die Rückkehr ins Bezirksoberhaus.

Oben von links nach rechts: Maierhofer Richard, Berleb Hans, Muhr Michael, Maierhofer Stefan, Schreiber Helmut  Mitte von links nach rechts:  Sportlicher Leiter Brunner Walter, Trainer Ketterl Heribert, Muhr Dietmar, Staudinger Robert, Beck Andreas, Holmer Michael, Landstorfer Andreas, 1. Vorstand Hagn Franz  Untere Reihe von links nach rechts: Kammerl Thomas, Hastreiter Anton, Plötz Gerhard, Braun Andreas, Klostermeier Franz
Oben von links nach rechts: Maierhofer Richard, Berleb Hans, Muhr Michael, Maierhofer Stefan, Schreiber Helmut Mitte von links nach rechts: Sportlicher Leiter Brunner Walter, Trainer Ketterl Heribert, Muhr Dietmar, Staudinger Robert, Beck Andreas, Holmer Michael, Landstorfer Andreas, 1. Vorstand Hagn Franz Untere Reihe von links nach rechts: Kammerl Thomas, Hastreiter Anton, Plötz Gerhard, Braun Andreas, Klostermeier Franz





Aufrufe: 07.1.2021, 14:00 Uhr
Thomas SeidlAutor