Über den eigenen Erwartungen

Nach der Partie beim Tabellenzweiten bestreitet sein Team noch zwei Heimspiele gegen den SC Wiedenbrück und den SV Rödinghausen und tritt auswärts noch in Düsseldorf und am letzten Spieltag beim Wuppertaler SV an. „Wir können noch einmal unter den Strich rutschen, da habe ich kein Problem mit. Hauptsache, wir stehen nach 34 Spieltagen über der Linie“, sagt FC-Trainer André Pawlak.

Dem Fußballlehrer hatte die negative Darstellung der Leistung seiner Elf beim 0:0 im letzten Heimspiel gegen Wattenscheid 09 ein wenig missfallen. „Die erste Halbzeit war sicherlich eine der schlechtesten unter meiner Regie, aber deshalb fangen wir nicht an, alles in Frage zu stellen“, sagt er. Die Punktausbeute liegt jedenfalls über den eigenen Erwartungen. „Wir wollten aus fünf Spielen immer zehn Punkte holen, aus den letzten fünf waren es sogar 13“, sagt Pawlak, der Sonntag aus dem Vollen schöpfen kann und nur um den Einsatz des angeschlagenen Nikolas Nartey bangt.

Derweil wurde bekannt, dass neben Roman Prokoph und Florian Hörnig auch Rechtsverteidiger Johannes Kölmel den FC verlassen wird.