So steht U-21-Trainer André Pawlak kurz nach der Partie bereits die Auswertung seiner Akteure zur Verfügung. Neben der Gesamtlaufleistung werden die Bewegungen der Spieler beispielsweise auch in die Kategorien „Sprint“, „intensiver Lauf“ und „schneller Lauf“ unterteilt. Die interessanten Daten will Pawlak allerdings nicht zu hoch hängen. „Zur Trainingssteuerung ist das sehr hilfreich und auch sonst kann man einige Dinge vergleichen, aber dadurch gewinnt man letztlich keine Spiele und schießt keine Tore. Entscheidend ist die Effektivität der Spieler“, erklärt Pawlak.
Der angehende Fußballlehrer, der am Dienstag 48 Jahre alt geworden ist, musste zu Beginn der Woche seinem Co-Trainer Kevin McKenna und Athletiktrainer Leif Frach die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel am Freitagabend (18 Uhr, Liebelt-Arena) beim SV Lippstadt überlassen. Pawlak musste sich beim Trainerlehrgang in Hennef auf die ab Montag anstehenden Abschlussprüfungen vorbereiten. Am 27. Februar ist die Ausbildung vorerst abgeschlossen, im März folgt noch eine mündliche Prüfung.
Mit dem 0:0 bei Alemannia Aachen letzte Woche ist der Auftakt zum Klassenverbleib in der Regionalliga zumindest vom Ergebnis her gelungen. In Lippstadt dürfte es keine großen Änderungen in der Startelf geben. Allerdings ist der Einsatz von Chris Führich , der erst am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren konnte, fraglich. Dafür kehrt Lukas Nottbeck nach überstandener Verletzung in den Kader zurück.