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Nach gleichlautenden Medienberichten ist die Zeit von Trainer Sascha Hildmann beim 1. FC Kaiserslautern abgelaufen. – Foto: Patryk Kubek

Aus für FCK-Trainer Hildmann?

Sascha Hildmann steht nach der blamablen 1:6-Niederlage beim SV Meppen vor dem Aus. "Kicker" und "Die Rheinpfalz" melden einvernehmlich, dass eine Trennung vom Trainer morgen vom 1. FC Kaiserslautern vollzogen und bekannt gegeben werden soll.

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3. Liga 19/20

Sascha Hildmann

Die Spatzen pfiffen es bereits am Samstag unmittelbar nach der 1:6 (1:2)-Pleite beim SV Meppen von den Dächern: Sascha Hildmann wird in der nächsten Woche zuhause gegen den 1. FC Magdeburg nicht mehr auf der Bank des Drittligisten 1. FC Kaiserslautern sitzen. Der Trainer muss für den blamablen Auftritt seines Teams in Norddeutschland bezahlen. Offenbar will sich der FCK auch von Co-Trainer Alexander Bugera trennen.

Wer das Ruder zumindest vorübergehend beim weiterhin taumelnden Traditionsclub übernehmen soll, steht in den Sternen. Offenbar ist der ehemalige FCK-Profi und jetzige Trainer der U 21-Mannschaft, Hans-Werner Moser, einer der Kandidaten dafür. Rund um das Fritz-Walter-Stadion herrscht Fassungslosigkeit aber auch Ratlosigkeit, und zwar bei den Verantwortlichen und Fans. Das Online-Portal "Der Betze brennt" schreibt: Wie viele Tiefpunkte muss man als Fan des 1. FC Kaiserslautern noch erleben?

Nach acht Spieltagen steht für den einstigen deutschen Meister der 14. Tabellenplatz der 3. Liga zu Buche, obwohl die Leistungsträger aus dem Vorjahr gehalten und das Team mit Neuzugängen wie Jannik Bachmann und zuletzt Torjäger Lucas Röser verstärkt werden konnte. Die Kritik von den Fans an der Arbeit von Sport-Geschäftsführer Martin Bader wird immer lauter, dessen Vertrag beim FCK zum Ende des Jahres ausläuft. Geht es nach den Stimmen der Fans, dann muss, neben Hildmann, auch Bader die Konsequenzen für die sportlichen Fehlplanungen tragen. (frw)

Aufrufe: 015.9.2019, 18:46 Uhr

FuPa-Redaktion WestpfalzAutor