SV Rödinghausen: Schützenhilfe für Wiedenbrück?

SV Rödinghausen - 1. FC Kaan-Marienborn (Sa 14:00)
In den letzten Partien gilt es für die Rödinghausener auch, sich für das große Saisonfinale einzuspielen, an dessen Ende die erneute Qualifikation für den DFB-Pokal stehen soll. Seit dem 2:0-Sieg am vergangenen Samstag in Wuppertal ist auch klar, dass das Maaßen-Team dafür außer im Westfalenpokalfinale gegen den SC Wiedenbrück auch noch eine zweite Möglichkeit hätte. Denn der SVR steht in der Regionalliga als beste westfälische Erstvertretung fest und hat somit das erste Anrecht auf das Qualifikationsspiel für den DFB-Pokal in diesem Jahr gegen den zweiten Aufsteiger aus der Oberliga Westfalen neben dem FC Schalke 04 II.

„Die Spieler haben in den letzten Meisterschaftsbegegnungen nun die Chance, sich zu zeigen und für den abschließenden Höhepunkt zu empfehlen“, sagt Maaßen, der seinem Team in diesen Tagen „viele kleine Ziele“ setzt. Unter anderem soll die Rückrunde besser als die Hinrunde abgeschlossen werden. „Dafür brauchen wir noch sieben Punkte“, stellt Maaßen klar, dass er die schon jetzt erreichte Regionalliga-Rekordpunktzahl des SVR von 54 Zählern noch toppen will.

Keine Frage: der SVR geht als Favorit in die Partie gegen den Drittletzten aus dem Osten der Stadt Siegen. Doch Vorsicht ist geboten. Kaan-Marienborn ergriff unter der Woche mit einen glatten 4:0-Erfolg gegen Schlusslicht TV Herkenrath sozusagen den letzten Strohhalm im Kampf gegen den Abstieg und wird diesen in Rödinghausen ganz gewiss nicht loslassen wollen. Maaßen: „Kaan-Marienborn hat richtig Auftrieb und aus den letzten vier Spielen zehn Punkte geholt. Sie müssen und werden auch bei uns auf Sieg spielen. Entsprechend müssen wir achtsam sein und eine hochkonzentrierte Leistung abliefern.“

Personell sieht es am Wiehen gut aus. „Lars Lokotsch ist wieder eine Alternative und auch Ihsan Kalkan ist nach langer Verletzungspause wieder ins Training eingestiegen“, berichtete Maaßen.