Der Eislinger Abstieg rückt näher

Die Partie beim TSV Weilimdorf stand für Fußball-Landesligist FC Eislingen, der bereits am vergangenen Dienstag die beiden Spieler Roberto Forzano und Deni Kalfic suspendiert hatte, unter keinen guten Vorzeichen. Bereits nach zwölf Minuten verletzte sich Eislingens Mittelfeldspieler Srdjan Mojasevic bei einer Aktion unglücklich und verdrehte sich das Knie. Für Mojasevic war Schluss und Alexander Söll kam für den so schon stark vom Verletzungspech heimgesuchten Aufsteiger in die Partie.

Keine zwei Minuten später geriet der FC in Rückstand. Gegen Weilimdorfs Stürmer Carmine Pescione kam FC-Torhüter Marius Funk bei seiner Rettungsaktion zu spät und es gab Foulelfmeter für die Hausherren. Der Gefoulte verwandelte sicher für die Heimmannschaft. In der 32. Minute ging Weilimdorf mit 2:0 in Führung. Andreas Simic schloss einen Angriff über die Flügel ab.

Nach einer Abwehraktion von Robin Reichert entschied der Unparteiische erneut auf Strafstoß für die Hausherren, nachdem er kurz zuvor ein Foulspiel an Eislingens Marius Nigl im Strafraum nicht geahndet hatte. Erneut lief Pescione an, doch dieses Mal ging der Ball am Eislinger Tor vorbei.

FC-Trainer Klaus Gromer setzte mit zunehmender Spieldauer alles auf eine Karte. Nach 54 Minuten kam für Konstantinos Kostidis in A-Juniorenspieler Sandro Delic ein weiterer Angreifer aufs Feld. In der Schlussphase rückte Abwehrspieler Robin Reichert in den Angriff mit vor und die Hintermannschaft wurde weiter entblößt. Etwas zu spät fiel aus Eislinger Sicht der Anschlusstreffer. Marius Nigl wurde im Strafraum gefoult. Robin Reichert verwandelte den fälligen Strafstoß zum 1:2. Dies geschah allerdings erst in der dritten Minute der Nachspielzeit.