2024-05-28T14:20:16.138Z

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Freut sich auf das Pokalspiel: Dennis Buchholz. Foto: BJ
Freut sich auf das Pokalspiel: Dennis Buchholz. Foto: BJ
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Geht der Pokaltraum weiter?

FVM-Pokal: Landesligist Verlautenheide empfängt Mittelrheinligist 1. FC Düren

Die Wintervorbereitung hätte schlechter laufen können, davon ist Dennis Buchholz überzeugt. Der Trainer des Fußball-Landesligisten Eintracht Verlautenheide war vor allem mit der zweiten Hälfte überaus zufrieden. „In den ersten Wochen haben wir versucht, neue Ideen umzusetzen.
Zu Beginn haben die Abläufe noch nicht gepasst, und das hat sich auch in den Ergebnissen der ersten Testspiele widergespiegelt“, sagt Buchholz. „Hinten raus hat man aber gemerkt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Und das bestätigte sich auch in den Tests: Gegen Viktoria Arnoldsweiler (1:1) und den SV Breinig (0:0) erkämpften sich seine Spieler jeweils ein Remis.

Dass die Eintracht mit klassenhöheren Teams mithalten konnte, war für Buchholz eine besonders wertvolle Erkenntnis: Am Sonntag (14 Uhr) empfängt Verlautenheide im Viertelfinale des Mittelrheinpokals den 1. FC Düren, der ebenfalls in der Mittelrheinliga geführt wird.

„Die Jungs haben gemerkt, dass es möglich ist, auch einem Mittelrheinligisten Paroli zu bieten“, sagt der Eintracht-Coach. „Wir gehen natürlich als Außenseiter in das Pokalspiel. Aber wenn wir einen guten Tag haben, können wir für jeden Gegner gefährlich sein.“

Nicht umsonst befindet sich Verlautenheide als letzter verbliebener Landesligist im Wettbewerb, alle anderen Pokal-Kontrahenten spielen in höheren Ligen. „Wir werden unsere stärkste Mannschaft auf den Platz schicken“, kündigt Buchholz an. Ob auch Philipp Blumenthal, der in der Winterpause von Liga-Konkurrent Hertha Walheim nach Verlautenheide gewechselt ist, und Christian Schroeder, der die U 19 von Alemannia Aachen verlassen hat, in der Startelf stehen werden, wird sich zeigen. Von den Qualitäten seiner Zugänge ist Buchholz jedenfalls überzeugt. „Man merkt Philipp an, dass er schon früh auf einem hohen Niveau gespielt hat. Er ist eine enorme Verstärkung für uns. Auch Christian hat bisher einen sehr, sehr guten Eindruck hinterlassen. Er ist ein Spieler, auf den wir in Zukunft sicher setzen werden.“ Der dritte Zugang, Bahadir Güler, hat zuletzt ein halbes Jahr pausiert und müsse sich erst „akklimatisieren“.
Aufrufe: 023.2.2019, 10:00 Uhr
bj | AZ/ANAutor