2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Matthias Bagola konnte im abgelaufenen Spieljahr insgesamt 19 Mal jubeln. F.: Bock
Matthias Bagola konnte im abgelaufenen Spieljahr insgesamt 19 Mal jubeln. F.: Bock

Kolkwitzer Knipser stürmen in die Top-Elf

Eintracht-Stürmer Andre Staacke komplettiert den Traumsturm

Dass der Kolkwitzer SV am Ende souverän den Landesligaaufstieg perfekt machen konnte verdankt der Klub wohl neben der sehr geschlossenen Mannschaftsleistung vor allem dem Vollstrecker-Duo Bagola-Zittlau. Denn immerhin trafen die beiden Pistoleros im abgelaufenen Spieljahr zusammen mehr als 40 Mal und bildeten damit das gefürchtetste Strumduo der ganzen Liga.
Doch auch andere Akteure wussten im Laufe der langen Saison mit ihren Torjägerqualitäten zu überzeugen. Allen voran Andre Staacke (Eintracht Lauchhammer), der sich die Torjägerkrone mit Marten Zittlau teilt, war in nahezu jedem Spiel erfolgreich und fungierte als wahres Strafraumgespenst. Dabei war seine Mission mindestens genau so lebensnotwendig wie eindrucksvoll. Denn erst am letzten Spieltag, an dem Staacke selbstverständich doppelt traf, sicherte sich seine Eintracht den endgültigen Klassenerhalt in der Landesklasse Süd.

Auch im Mittelfeld der Jahresauswahl finden sich ausschließlich echte Tormaschinen. So beendeten Chris Borchardt (SG Friedersdorf), Kevin Uhlich (RW Luckau), Marco Nitzsche (Germania Ruhland) und Markus Riedel (SV Großräschen) die Saison 2013/14 allesamt mit zweistelligen Torstatistiken und bringen es zusammen gar auf stolze 73 Netzeinschläge. Für den Germanen Nitzsche blieb am Ende trotz seiner starken Leistung mit 24 Toren dennoch nur der bittere Gang in die Kreisoberliga.-Hoffentlich eine Pause von kurzer Dauer, denn ein Spieler seines Formats gerhört unweigerlich in eine Spielklasse auf Landesebene.

Für den Defensivverbund sind mit Johannes Maser und Florian Gröbe wiederum zwei Akteure des Lauchhammeraner Last-Minute Klassenerhaltsteams nominiert. Insbesondere der junge Gröbe mit seinen fünf Wochenauswahlberufungen, hat sich die Jahres-Elf-Position dabei wohl mehr als verdient.
Komplettiert wird das Abwehrtrio durch den Luckauer Steffen Schumann, der neben vielen guten Abwehraktionen durchaus auch mal ein Tor in petto hatte.

Den letztendlich absoluten Betonrückhalt für die "FuPa-Elf des Jahres" bietet der Peitzer Schlussmann Benjamin Wende, der in der abgelaufenene Saison keine Minute verpasste und gleich sechs Mal seinen Kasten sauber hielt.









Aufrufe: 08.7.2014, 12:00 Uhr
Tobias VoigtAutor