Zwei Nachholer zu Ostern

Bereits um 12:45 Uhr muss der Tabellenletzte VfB Weißwasser 1909 (16.) beim SV Wesenitztal (5.) ran. Auf dem Sportplatz am Quellberg sind die Gäste allerdings Außenseiter, wollen aber dennoch versuchen zu punkten. Um die rote Laterne abzugeben, müsste aber schon der dritte Auswärtssieg der Saison her, und das bei einem Gegner der zu Hause bisher erst eine Niederlage einstecken musste. In der Rückrunde sind die Reimann Schützlinge noch gänzlich ohne Punkte, die Luft im Abstiegskampf wird langsam dünn, um so wichtiger wäre ein voller Erfolg für die Weißwasseraner. Im Hinspiel gelang dies durch einen 3:2 (1:2) Erfolg, als man sogar einen Pausenrückstand drehte. Der SV Wesenitztal steht in der Rückrundentabelle und in der Heimtabelle jeweils auf dem 7. Platz. Mit einem Heimerfolg würden die Jungs aus Dürröhrsdorf und Dittersbach am FSV Oderwitz (4.) vorbeiziehen und einen wichtigen Schritt in Richtung Bronzeplatz machen. Ein Nachholer haben die die Jungs von Maik Kühn noch im Petto, am Mittwoch, den 01.05.2024 beim Königswarthaer SV 1990 (15.).

Am Sonnabend um 15:00 Uhr kommt es auf dem Sportplatz am Hänscheberg in Neusalza-Spremberg zum Duell zwischen dem heimischen FSV 1990 Neusalza-Spremberg (7.) und dem Tabellenvorletzten Königswarthaer SV 1990 (15.). Die Platzherren wollen den Schwung vom Derbysieg beim FSV Oderwitz 02 (1:3 Auswärtssieg) aus der Vorwoche natürlich mitnehmen, um sich mal ein Polster zur Abstiegszone zu schaffen. Dafür ist natürlich eine ähnlich engagierte Leistung notwendig, wie sieben Tage zuvor. Besonders das Heimpublikum hat man zuletzt nicht gerade mit Hurrafussball verzückt. In acht Heimauftritten holte man lediglich zwölf Punkte und erzielte ein Torverhältnis von 9:7 Treffern. Genau wie die Neusalzaer sind die Gäste aus Königswartha auswärts erfolgreicher als auf der heimischen Sportanlage. In der Rückrunde haben die Gäste erst einen Zähler eingefahren, bei einem Torverhältnis von 0:9 Toren. Daher hat man sich beim Königswarthaer SV 1990 in der Vorwoche von Trainer Anton Rolof und seinem Co Trainer Steven Knobel getrennt. Vorerst übernimmt Sportchef Frank Lippmann das Kommando an der Seitenlinie. Der Ex Dynamo wittert mit einem möglichen Sieg in diesem Nachholspiel nochmal Morgenluft im Abstiegskampf, um das zu verhindern, müssen die Kohlschütter Jungs einfach mehr in dieses Spiel investieren. Ähnlich wie im Hinspiel, als die FSV Kicker mit 1:5 (1:2) ihren höchsten Saisonsieg feierten. Fehlen wird lediglich Offensivmann Louis Rudolph, welcher noch eine Bänderverletzung auskuriert und nicht zur Verfügung steht. Alle anderen Akteure sind einsatzbereit. Genau wie im Hinspiel leitet übrigens Nils Jung aus Weinböhla diese Begegnung. (gs)