Vilzing: Wieder mehr Alternativen im Abwehrverbund

So kann Josef Eibl für die anstehende Wintervorbereitung zum einen wieder mit Martin Tiefenbrunner planen. Der 27-jährige Abwehrspieler hatte sich im Oktober im Spitzenspiel gegen die Würzburger Kickers (1:3) einen Unterarmbruch zugezogen und war ab diesem Zeitpunkt außer Gefecht gesetzt. „Martin ist wieder komplett hergestellt und voll belastbar“, sagt der Sportliche Leiter Sepp Beller gegenüber dem Medienteam des Bayerischen Fußball-Verbandes. Tiefenbrunner war vor einem Jahr vom SV Donaustauf an den Huthgarten gestoßen und errang sich sogleich einen Stammplatz. Diese Saison stand er bis zu seiner Verletzung in 16 von 17 Spielen auf dem Feld, davon 10 von Beginn an.

Eine weitere gute Nachricht aus dem Vilzinger Lazarett: Auch Innenverteidiger Nico Dantscher, der wegen einer Achillessehnen-Operation in dieser Saison noch kein Punktspiel absolviert hat, meldet sich zurück. Anfang November gab der 26-Jährige im Kreisligateam sein Comeback und konnte dabei 90 Minuten durchspielen. Es war nicht Dantschers erste Leidenszeit im Trikot der Schwarzgelben: Bereits das gesamte Kalenderjahr 2022 hatte er verletzungsbedingt verpasst. „Wir sind optimistisch, dass Nico, der in den letzten drei Monaten komplett pausiert hatte, zum Trainingsbeginn am 22. Januar wieder auf dem Platz stehen wird“, informiert Beller, der sich am kommenden Donnerstag mit Übungsleiter Josef Eibl bezüglich einer etwaigen Vertragsverlängerung zusammensetzen wird.

Lange außen vor war außerdem Lukas Schröder (22) aufgrund einer Schambeinverletzung. Auch der talentierte, variabel einsetzbare Mittelfeldakteur ist wieder einsatzfähig und feierte bereits Anfang November im Spiel gegen Bayreuth seine Rückkehr auf den Platz – nach zwölfwöchiger Zwangspause. Seit dem heutigen Dienstag machen sich die Spieler der DJK Vilzing individuell fit und legen so den Grundstock für die eigentliche Wintervorbereitung, die mit dem Auftakttraining am 22. Januar eingeläutet wird.