2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die Altherren von Viktoria Gesmold, hier der große Kader der Ü32 und Ü40, will heute den Kreispokaltitel.
Die Altherren von Viktoria Gesmold, hier der große Kader der Ü32 und Ü40, will heute den Kreispokaltitel. – Foto: Sascha Nieweg

Wiedersehen nach sechs Jahren

Besonderes Ü-40-Kreispokalfinale für Gesmold

Die Ü-40-Fußballer von Viktoria Gesmold stehen vor einem ganz besonderen Spiel. Heute um 20 Uhr bestreiten die Elsekicker das Kreispokalfinale in ihrer Altersklasse auf heimischer Anlage. Dabei geht es gegen den SV Grafeld – wie vor sechs Jahren.

Vor fast sechs Jahren gewann die Viktoria schon einmal den Kreispokal, damals in der Ü-32-Konkurrenz eine Altersklasse tiefer. Im Halbfinale wurde der SC Melle mit 5:0 ausgeschaltet. Der Gegner im Endspiel war an jenem 11. Juni 2016 ausgerechnet der SV Grafeld, auf den Gesmold auch in diesem Jahr trifft. Damals gewannen die Elsekicker mit 4:1 in Grafeld. Sascha Bolwin, Jens Fischer, Dennis Bolwin und Marc-Andre Tübben drehten die 1:0-Führung des SVG noch in einen Erfolg. Nun folgt sechs Jahre später das erneute Aufeinandertreffen im Elsesportpark.

Die Neuauflage an diesem Mittwoch ist also ein Wiedersehen alter Bekannter. Mit Dennis und Sascha Bolwin, Simon Niederwestberg, Ralf Winkelmann, Nils Hörsting und Trainer Tobias Falke sind sechs Akteure aus der Ü-32-Siegermannschaft dabei. Jens Fischer (Urlaub) und Michèl Ruhnke (Zerrung) fehlen. Auf dem Weg ins Endspiel schaltete Gesmold die Sportfreunde Oesede (5:0), die Spielvereinigung Niedermark (3:1), Espanol Osnabrück (2:0) und den SV Bad Rothenfelde (3:1 nach Elfmeterschießen) aus.

Trainer Falke erwartet Spiel auf Augenhöhe

„Durch die lange Corona-Pause war der Pokal gar nicht so einfach“, sagt Falke. Im Oktober wurde die zweite Runde ausgespielt, dann ruhte der Spieletrieb bis April. „Da wurden alle so ein bisschen ins kalte Wasser geworfen“, ergänzt der Ü-40-Trainer. Im bisherigen Turnierverlauf kassierte Gesmold nur ein Gegentor in der regulären Spielzeit, die im Altseniorenbereich 60 Minuten beträgt. Besonders hebt Falke den Halbfinalerfolg gegen Bad Rothenfelde hervor: „Da haben einige Spieler mitgemacht, die bereits deutlich höher gespielt haben. Das war unsere beste Saisonleistung.“

Der Finalgegner aus Grafeld kam über die Stationen FCR Bramsche (5:1), Blau-Weiß Hollage (11:10 nach Elfmeterschießen), Blau-Weiß Merzen (3:1 nach Elfmeterschießen) und VfL Kloster Oesede (6:1) ins Finale. „Ich erwarte ein ähnliches Spiel wie vor sechs Jahren mit einem körperlichen und torgefährlichen Gegner. Aber wir wollen auf jeden Fall den Pokal holen. Die Chancen stehen 50-50“, so Falke.

Aufrufe: 025.5.2022, 14:00 Uhr
Sven SchüerAutor